Projekte – Streutalallianz

Projekte

 

 

Projekte begründen sich durch das Entwicklungsleitbild

Das im Rahmen des ILEKs entwickelte gemeindeübergreifende Entwicklungsleitbild stellt in erster Linie ein starkes und einprägsames Bild für die zukünftige Entwicklung und Strukturierung des Allianzgebiets dar. Aus dem Entwicklungsleitbild wurden thematische Strategiekonzepte abgeleitet, welche die Zielstellungen nochmal inhaltlich und räumlich vertiefen. Die Projektvorschläge im Projektkatalog begründen sich daher aus diesen Zielen und Strategien. Damit schafft das ILEK eine Basis für die Abstimmung und Diskussion von Projekten im Allianzgebiet. In die weiteren Abstimmungen sind alle betroffenen Akteure einzubeziehen. Eine enge Zusammenarbeit mit LEADER, dem Landkreis Rhön-Grabfeld und den Nachbarallianzen ist anzustreben.
Die nachfolgend benannten Projekte sind nicht abschließend. Weitere Projekte, die dabei helfen, die im Leitbild und den Strategiekonzepten dargelegten Ziele zu unterstützen, können im Laufe der Zeit abgestimmt und ergänzt werden.

Gemeinsame Projekte nach Handlungs- und Themenfeldern
Die Projekte sind nicht homogen. Es gibt große und umfangreiche Projekte, die nur gemeinsam, z. B. in einem interkommunalen Verbund gestemmt werden können, aber auch kleinere und kleinste Projekte, die nur durch örtliche Initiativen oder bürgerschaftliches Engagement umsetzbar sind. Die Projekte mit Bedeutung für die Allianz sind übersichtlich nach Handlungsfeldern zugeordnet, welche je nach Komplexität des Themas z. T. noch in einzelne Themenfelder untergliedert sind. Die nachfolgenden Projekt- und Maßnahmenlisten beinhalten eine Beschreibung der mit dem jeweiligen Projekt verbundenen Ziele sowie der zur Umsetzung des Projekts erforderlichen Maßnahmenbausteine. Benannt sind weiterhin die zuständigen Kommunen, mögliche Trägerschaften für das Projekt sowie Hinweise auf mögliche Förderungen.

Startprojekte
Dies sind Projekte, welche für die Entwicklung der Kommunalen Allianz kurzfristig realisiert werden können. Diese Maßnahmen sind aus der Vielzahl der Projekte besonders herausgestellt. Sie dienen der Festigung der interkommunalen Zusammenarbeit und der Schaffung von Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung. Die Starterprojekte sind im Projektkatalog gekennzeichnet.

Örtliche Projekte
Projekte, die zwar die gemeinsamen Ziele des Allianzgebiets unterstützen, aber in der Verantwortung einer jeweiligen Kommune liegen, werden als sogenannte „Örtliche Projekte“ gesondert gelistet. Sie können in der Regel durch Förderprogramme der Ländlichen Entwicklung sowie der Städtebauförderung finanziell unterstützt werden.

Zeithorizont
Den Projekten sind bereits zeitliche Prioritäten zugewiesen. Diese wurden von der Lenkungsgruppe je nach Dringlichkeit der kurzfristigen oder der mittelfristigen Umsetzung zugeordnet.

Die Priorisierung durch eine kurz-, mittel- oder langfristige Umsetzung hat empfehlenden Charakter und dient unverbindlich der weiteren Herausarbeitung von vordringlichen Projekten.

Hinweise auf Förderkulissen
Die im Projekt- und Maßnahmenkatalog gelisteten möglichen Förderprogramme dienen als Hilfestellung für die weiteren Schritte in der Projektumsetzung und für die Umsetzungsbegleitung. Das in Frage kommende Förderprogramm ist im konkreten Einzelfall zu überprüfen und mit den entsprechenden Förderstellen abzustimmen. Häufig sind für die Umsetzung eines Projektes mehrere Zuwendungsgeber möglich oder erforderlich.

Projektübersicht

 

Vielseitigkeit der Vorhaben im Streutal

 

Die Streutalallianz arbeitet an vielen Projekten gleichzeitig. Zahlreiche kleinere und größere Vorhaben wurden bereits umgesetzt. Andere wiederum sind noch in der Planungsphase oder werden ständig ergänzt bzw. sind dauerhaft angelegt. Welche Vorhaben bereits abgeschlossen, laufend oder noch in Bearbeitung sind, ist anhand der nebenstehenden Tabelle ersichtlich. Auf unserer Internetseite können Sie sich über die verschiedenen Projekte informieren.

Jeder kann sich einbringen!

 

Unterstützung für die Streutalallianz e. V.

Jetzt förderndes Mitglied werden!
 

Die Streutalallianz e. V. möchte, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste wohl fühlen in der Streutalallianz. Deshalb setzt sie Projekte in verschiedenen Handlungsfeldern um, um auch in Zukunft in allen Bereichen attraktiv zu sein und wirtschaftlich handeln zu können: 1. Wirtschaft und Arbeit, 2. Wohnen, Innenentwicklung und Ortsbild, 3. Daseinsvorsorge, 4. Kultur und Identität, 5. Tourismus und Naherholung sowie 6. Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Klima. 

Damit die Streutalallianz so viele Projekte wie möglich umsetzen kann, freut sie sich über jede Unterstützung, egal ob ehrenamtlich oder finanziell. Wirklich jeder kann sich beteiligen. Die Anträge für eine fördernde Mitgliedschaft in der Streutalallianz e. V. können nebenstehend abgerufen werden.

Unterstützung für die Streutalallianz e. V. (Bild: Adam Radosavljevic/pixabay)

Antrag auf Mitgliedschaft Streutalallianz

Beitragsordnung fördernde Mitglieder Streutalallianz

 

Weitere Unterstützungsmöglichkeiten:

Interaktive Freizeitkarte

 

Interaktiv das Thema Wasser im Streutal entdecken!

 

Hier ist der Name Programm! Die Streutalallianz verdankt ihren Namen dem Gewässer Streu. Deshalb möchte die Allianz allen Interessierten das Thema Wasser in vielfältiger Weise näher bringen, egal, ob im Kontext von Freizeit, Sport oder Wissensvermittlung.

Sie planen einen Ausflug, wissen aber nicht, was es in unserem schönen Allianzgebiet gibt? Dann klicken Sie sich einfach durch unsere interaktive Freizeitkarte rund um das Thema Wasser und erkunden Sie die vielen tollen Freizeitmöglichkeiten! Entdecken Sie unsere Region über die Wander- und Radwege entlang von Gewässern mit zahlreichen (historischen) Sehenswürdigkeiten. Zwischendurch können Sie sich in den Keippbecken oder Schwimmbädern erfrischen und den Tag mit einer Einkehr in den unterschiedlichen Restaurants ausklingen lassen. 

Die interaktive Freizeitkarte der Streutalallianz kann hier abgerufen werden. Um die Informationen der einzelnen Punkte abrufen zu können, einfach auf den gewünschten Punkt klicken. Anschließend öffnet sich ein Feld mit den wichtigsten Eckdaten.

Schauen Sie regelmäßig vorbei, denn es gibt immer wieder Neues zu entdecken.

Wer gemütlich die einzelnen Höhepunkte im Streutal besuchen möchte, der nutzt am besten die öffentlichen Verkehrsmittel.

 

Das Kartenmaterial wurde freundlicher Weise von der Bayerischen Vermessungsverwaltung (www.geodaten.bayern.de) und vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (http://bkg.bund.de) zur Verfügung gestellt. Bei der Erstellung der Onlineversion der Streutal-Freizeitkarte wurden wir vom hilfsbereiten QGis-Support-Team unterstützt.

Streutalallianz - Erlebnisraum Oberstreu (Bild: Kokula)

Jugendarbeit

 

Die Jugend im Streutal fördern!

Das Engagement der Jugend stärken!
 

Der Streutalallianz liegt das Wohl der Jugend ganz besonders am Herzen, denn sie sollen hier im Allianzgebiet alle Möglichkeiten bekommen, um sich frei entfalten zu können. Mit der Schülerbefragung im Sommer 2019, an der über 500 Schüler aus dem Streutal teilnahmen, konnte gezeigt werden, dass sich unsere Jugend in vielfältiger Art und Weise hier im Streutal einbringen. Sie sind in zahlreichen Vereinen aktiv oder unterstützen lokale Projekte!

Damit sich die Vertreter der Streutalallianz auch bei diesem großartigen Engagement der Jugendlichen bedanken kann, wurden sie in der Schülerbefragung gebeten, ihre Wünsche und Vorschläge zu nennen. Seitdem plant die Streutalallianz schon ein Teil dieser Wünsche umzusetzen.

Falls ihr noch weitere Ideen habt, wie man das Streutal noch schöner gestalten kann, dann meldet euch jederzeit gerne beim Allianzmanagement:

 

 

Gruppenbild Schüler und Streutalallianz Mitglieder

Projekte der Jugendarbeit:

Land-, Forstwirtschaft, Klima

 

Die Heimat nachhaltig gestalten

 

Gemeinsam mit den Bürgern, den fördernden Mitglieder der Streutalallianz sowie mit den Behörden verwirklichen die Kommunen der Streutalallianz zahlreiche Vorhaben, um die Region nachhaltig weiter zu entwickeln. 

Der Klimawaldpfad in Bastheim war eines der Vorzeigeprojekte in der Themenwoche Klimaschutz und Klimaanpassung. Von links: Reinhard Landgraf, Umsetzungsbegleiterin Gertraud Kokula, Baudirektorin Dorit Bollmann vom ALE Ufr., 1. Bürgermeister Bastheim Tobias Seufert und Ideengeber Sebastian Landgraf. (Foto: Eckhard Heise, Main Post).

KlimaRhön

Förderung Baumpflanzaktionen

Themenwoche Klimaschutz und Klimaanpassung

Allianzweite Baumschnittschulung

Pflanz- und Wachstumswochen

Probierbäumchen

Kernwegenetz

Inklusive Arbeit

 

EUTB-Sprechtag

Beratungsangebot im Streutal für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen
 

„Ich brauche Hilfe bei der Antragsstellung und dem Verstehen der Bescheide“ mit diesen und anderen Anliegen kommen Ratsuchende in die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) in Schweinfurt. Bereits seit Anfang 2018 ist dieses Angebot eine von über 500 bundesweiten Beratungsstellen, die auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördert werden. Die EUTB richtet sich an Menschen mit Behinderung oder die von Behinderung bedroht sind und deren Angehörige bzw. andere Unterstützer.

Orientierungshilfe auf dem Weg zur Selbstständigkeit

Dabei orientiert sich das unabhängige Beratungsangebot ganz an den individuellen Bedürfnissen und erstreckt sich auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens: von Arbeit, Bildung, Mobilität, Wohnen, Gesundheit bis hin zu Freizeit, Partnerschaft und Erziehung. Die EUTB
stellt ein ergänzendes Beratungsangebot zu den bestehenden Angeboten dar. Ziel ist es, Ratsuchende in ihrer Selbstbestimmung zu unterstützen und als „Wegweiser“ vor der Beantragung von Leistungen sowie innerhalb des vielfältigen Angebots von Unterstützungsmöglichkeiten zu dienen.

Ratsuchende aus den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Haßberge, Bad Kissingen und der Stadt sowie aus dem Landkreis Schweinfurt können hier eine kostenlose sowie vertrauliche Beratung und Unterstützung finden. Träger der Beratungsstelle in Schweinfurt ist die Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gGmbH.

Barrierefreiheit und Peer-Gedanke

Wichtig ist der EUTB vor allem, dass jeder die Beratung im Sinne der Barrierefreiheit in Anspruch nehmen kann. So bieten die Beraterinnen der EUTB Schweinfurt erneut auch Sprechstunden in Mellrichstadt und Fladungen an oder fahren auch schon mal vor Ort zu den Ratsuchenden. Ebenso ermöglicht die EUTB im Sinne des Peer-Gedankens eine Beratung von Betroffenen für Betroffene.

Weitere Informationen zur EUTB finden Sie unter:
www.teilhabeberatung-schweinfurt.de

EUTB Schweinfurt stellt sich vor (v.l.: Elke Rinneck, Claudia Werner-Herre, Yvonne Röll, Ann-Kathrin Tietje)

EUTB Schweinfurt stellt sich vor
(v.l.: Claudia Werner-Herre, Doris Kaufmann,
Elke Rinneck, Ann-Kathrin Tietje)

Beratungstermine erfolgen nach vorheriger
Terminvereinbarung.

Beratungstermine erfolgen nach vorheriger
Terminvereinbarung in der Beratungsstelle Bad
Neustadt a.d.Saale, Hauptstraße 87, zudem
jeden 1. Mittwoch im Monat im Landratsamt
Rhön-Grabfeld und bei Bedarf auch in den
Räumen der folgenden Verwaltungsgemeinschaften:

Verwaltungsgemeinschaft Mellrichstadt:
im Rathaus, Hauptstraße 4, 97638 Mellrichstadt

Verwaltungsgemeinschaft Fladungen:
im Rathaus, Marktplatz 1, 97650 Fladungen

Für Anfragen stehen die Beraterinnen
telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung:

0971 699353-16 und 0971 699353-34 und
09721 1724-33
info@eutb-gfi.de

EUTB Flyer 02.2024

EUTB Flyer 03.2023_leichte Sprache

Systemtrenner

 

Sicherung des Trinkwassers

im öffentlichen Wasserversorgungsnetz
 

Es gibt viele Vorteile für die Kommunen und Bürger, durch den Zusammenschluss zur Streutalallianz, so auch beim Erwerb von Systemtrennern für die einzelnen Gemeinden und einem gemeinsamen Prüfkoffer. Nachdem durch die gemeinsame Bestellung eine verhältnismäßig hohe Stückzahl abgenommen werden konnte im Vergleich zu den Einzelbestellungen der Kommunen, konnte für alle ein lukrativeres Angebot eingeholt werden! Durch die Anschaffung des gleichen Modells für alle Gemeinden können sich in Notfällen die Verantwortlichen besser gegenseitig unterstützen, als wenn jeder ein anderes Modell verwenden würde.

Die Systemtrenner dienen zur Sicherung des Trinkwassers. Es verhindert, dass Nichttrinkwasser in das öffentliche Wasserversorgungsnetz zurückfließt, z. B. bei Druckänderungen durch Wasserentnahme.

Öffentlichkeitsarbeit

 

Austausch mit den Bürgern

 

Die Streutalallianz ist zwar noch eine recht junge kommunale Allianz, aber sie konnte trotzdem schon viele große und kleine Projekte umsetzten. Um die verschiedenen Vorhaben in den Bereichen 1. Wirtschaft und Arbeit, 2. Wohnen, Innenentwicklung und Ortsteile, 3. Daseinsvorsorge, 4. Kultur und Identität, 5. Tourismus und Naherholung sowie 6. Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Klima umzusetzen, bedarf es die Unterstützung der Bürger, der Vereine, der Verbände und der Firmen. 

Um die Öffentlichkeit auf das eigentliche Ziel der Streutalallianz aufmerksam zu machen, das Streutal noch lebenswerter und noch schöner zugestalten, als es bisher schon ist, informiert die kommunale Allianz regelmäßig über den aktuellen Stand ihrer Projekte bei den öffentlichen Allianzsitzungen, in den verschiedenen regionalen Zeitungen sowie auf ihrer Internetseite oder verteilt überall im Allianzgebiet verschiedene Mitbringsel, z. B. unsere kostenlosen Ansichtskarten und Aufkleber.

Da wir alleine unsere vielen Projekte nicht stemmen können, unterstützen uns schon zahlreiche Partner mit Ihrem Wissen oder auch finanziell. Sie möchten sich auch einbringen? Dann werden Sie auch ganz einfach ein Teil der Streutalallianz. Alles Wissenswerte finden Sei hier. Selbstverständlich möchte die Allianz den Streutalern auch wieder etwas zurück geben. Deshalb richtete sie verschiedene Förderprogramme ein, z. B. die kommunalen Bauförderprogramme oder das Regionalbudget.

Für Projektanregungen sind wir jeder Zeit offen! Melden Sie sich einfach beim Allianzmanagement.

 

Die Streutalallianz und der Fränkische Grabfeldgau stellten sich gemeinsam auf der Landesgartenschau in Fulda 2023 vor (Foto: Streutalallianz e. V.)
1. Vorsitzender Martin Link und Allianzmanagerin Gertraud Kokula bei einem der zahlreichen Pressetermine der Streutalallianz. Hier stellen sie gemeinsam mit dem Gemeindearbeiter Herrn Michael Ludwig die Probierbäumchen vor (Bild: Georg Stock).
1. Vorsitzender Martin Link und Allianzmanagerin Gertraud Kokula bei einem der zahlreichen Pressetermine der Streutalallianz. Hier stellen sie gemeinsam mit dem Gemeindearbeiter Herrn Michael Ludwig die Probierbäumchen vor (Bild: Georg Stock).

Weitere Projekte der Öffentlichkeitsarbeit: