Magazin – Streutalallianz

1. musikalischer Allianz-Seniorennachmittag

Am Mittwoch, den 6. November 2024 lädt die Streutalallianz als Zusammenschluss der 11 Kommunen im oberen Streutal erstmalig zum Allianz-Seniorennachmittag ein. An der Organisation beteiligt ist das Quartiersmanagement der Stadt Ostheim v.d. Rhön.

Alle interessierten Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen im Ostheimer Saal „Zur Erholung“ (Marktstraße 78) bei Musik, Tanz und weiteren Unterhaltungspunkten eine gute Zeit zu verbringen. Die Bewirtung übernehmen die Uhstemer Fosenöchter (UFO e.V.). Als Musikkapelle spielen die beliebten „Grenzgänger“ auf und ein Kinderchor singt Heimatlieder. Das Programm (vgl. Anlage) wird durch Sketcheinlagen von Laiendarstellern abgerundet. Einlass ist ab 14 Uhr.

Bei Einlass wird um Entrichtung von 2 Euro Teilnahmebeitrag zur Deckung der Unkosten gebeten. Eine Anmeldung von Einzelpersonen ist nicht notwendig. Reservierungen größerer Gruppen können Sie bis zum 01.11.2024 an Allianzmanager Herrn Föhr unter Telefonnummer 09776 608-99 weitergeben, auch per E-Mail an info@streutalallianz.de ist dies möglich.

Kostenfreie Energieberatung

Bürger können sich ab sofort in Sachen Energie und Heizsysteme kostenlos und unabhängig beraten lassen. Die Verbraucherzentrale Bayern bietet in Kooperation mit der Verwaltungsgemeinschaft Mellrichstadt ab sofort eine regelmäßige und kostenlose Energieberatung für die Bürgerinnen und Bürger der Streutalallianz und darüber hinaus an.

Mellrichstadt ist der erste Ort im Landkreis, wo eine Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern stattfindet. Bürgerinnen und Bürger müssen damit nicht weit fahren, um sich beraten zu lassen. Die Initiative zu dieser Energieberatung ging von der Verbraucherzentrale Bayern und deren Bereich Energiekoordination, im Referat Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit aus. Mit Schornsteinfegermeister Benjamin Schultheis wurde rasch ein kompetenter Energieberater gefunden. Sein Auftrag ist die neutrale und unabhängige Beratung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Gefördert wird der Service durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. In Bayern gibt es aktuell rund 130 Energieberatungsstellen, die von 160 freiberuflichen Energieberatern betreut werden. 2023 kam es im Freistaat zu 40.000 Beratungskontakten.

Wärmepumpe, Nahwärme oder Pelletheizung – Beratung zur individuell geeigneten Heizform

Die Beratungsthemen umfassen neuen Heiztechniken, Wärmedämmung und die Möglichkeiten erneuerbarer Energien. Geklärt werden können Fragen dazu, welche neue Heizung infrage kommt, etwa eine Wärmepumpe oder Pelletheizung. Es findet ein systematischer Vergleich nach Investitions- sowie Betriebskosten und CO₂-Emissionen statt. Die Beratung mündet in eine Empfehlung abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse. Der Beratungsservice ist damit gut geeignet für eine schnelle Erstberatung von Eigentümer, aber auch für Mieter.

Die Beratung findet in der Regel am zweiten Dienstag im Monat statt. Es gibt dabei vier Beratungstermine von 13.30 bis 16.30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Interessenten können ab sofort Beratungstermine unter Tel. 09776 6080 oder unter lea.omert(at)vg-mellrichstadt.de vereinbaren. Die Beratung findet in der Verwaltungsgemeinschaft Mellrichstadt, Hauptstraße 4, Besprechungszimmer 3. Obergeschoss statt. Termine werden mindestens vierwöchig angeboten.

Hinweis für 2024/25: Derzeit finden die Beratungstermine am 8. Oktober, 12. November und 10. Dezember statt. Die Termine für 2025 werden rechtzeitig bekannt gegeben. 

Für die Familie kann man nichts

Alle zwei Jahre öffnet die Nurdemer Laienbühne den Vorhang in der Kulturscheune in Nordheim vor der Rhön. Im November ist es wieder soweit: Präsentiert wird die Komödie „Für die Familie kann man nichts“ von Hans Schimmel. Der 3-Akter wird als spannender Schlamassel beschrieben und verspricht wieder kurzweilige Stunden für Jung und Alt.

Friedhelm ist das weiße Schaf der Familie Beierle und hat endlich seine Traumfrau gefunden. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass sie seine Familie bisher noch nicht kennengelernt hat, die man im Großen und Ganzen mit dem Wort „ungewöhnlich“ beschreiben kann…

Termine:
Samstag 16. November 2024 – 19:30 Uhr
Sonntag 17. November 2024 – 17:00 Uhr
Freitag 22. November 2024 – 19:30 Uhr
Samstag 23. November 2024 – 19:30 Uhr

Der Kartenvorverkauf beginnt am 16.10.2024 bei Familie Griebel telefonisch unter 09779/6375 (ab 15:00 Uhr).

Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt!

Die Streutalallianz wünscht allen Schauspielerinnen und Schauspielern sowie allen Besucherinnen und Besuchern viel Spaß bei den Aufführungen.

 

 

Nachhaltigkeitspreis 2024

Der Nachhaltigkeitspreis der Sparkasse Bad Neustadt a.d. Saale fördert und prämiert vorbildliche Nachhaltigkeitsleistungen von gemeinnützigen Vereinen, Institutionen, Schulen und Verbände. Ausgezeichnet werden innovative und wirksame Initiativen und Projekte, die eine nachhaltige Entwicklung im Landkreis Rhön-Grabfeld erfolgreich vorantreiben.

Zeigen Sie noch bis 30.11.2024 Ihre kreativen und nachhaltigen Projekte und gewinnen Sie Preise von 2.000 €, 1.500 €, 1.000 € sowie 3 x 500 €. Zusätzlich werden insgesamt 1.500 € als Teilnahmeprämie an weitere Teilnehmer ausgeschüttet. 

Die Preisgelder werden zweckgebunden vergeben und als Spende ausgezahlt. Förderschwerpunkte sind nachhaltige Projekte und Vorhaben aus den Bereichen Umwelt & Natur, Bildung & Wissen, Soziales & Integration.

Ostheimer Waldkindergarten

Aktuell wird in Ostheim auf Initiative einer Gruppe aus Eltern und Erzieherinnen hin ein Waldkindergarten gegründet. Die Städte und Gemeinden der Streutalallianz unterstützen dieses Vorhaben als Ergänzung zu den bestehenden Einrichtungen in kommunaler oder kirchennaher Trägerschaft.

Bei Interesse am Thema informieren Sie sich gerne auf der Internetseite und in den Social Media Kanälen des Ostheimer Waldkindergarten e.V.

Ostheimer_Waldkindergarten_Plakat

STREUTALTRAIL

Bereit für eine sportliche Herausforderung? Dann sollte der 03.11.2024 im Kalender markiert werden, wenn der STREUTALTRAIL 2024 in Mittelstreu startet.

Mit vier verschiedenen Streckenoptionen bietet der Streutaltrail für jeden Läufer – egal ob Anfänger oder erfahrener Trailrunner – die ideale Gelegenheit, sich in die Welt des Trailrunnings zu stürzen und dabei die einzigartige Natur des unteren Streutals zu erleben.

Die Online-Anmeldung ist seit 12.07.2024 möglich. Start aller Läufe ist am Sportplatz Mittelstreu.

Sei dabei beim STREUTALTRAIL, dem einzigen Marathon in der Region!

 

Die wichtigsten Fakten zum Streutaltrail mit Benefiz-Läufen

Start am Sportgelände Mittelstreu
inkl. CRAFT-Funktionsshirt für die ersten 250 Anmeldungen!
4 Streckenlängen: 42 km (800 Höhenmeter, auch als Team-Staffel) // 15 km (300 Hm) // 10 km (140 Hm) // 5 km (60 Hm)
Meldeschluss: 28. Oktober » Early Bird -10% bis 15. September
Nachmeldung vor Ort möglich (zzgl. 5 €)
Finale des TRAILRUNNING CUP RHÖN (TRCR) 
Testschuh-Aktion vor/während/nach dem Lauf

 

Schwimm mit – werd‘ fit!

Weniger Badeunfälle und besser schwimmen können, das ist das Ziel des neuen Schwimmhelferprogramms im Landkreis Rhön-Grabfeld.

Längst nicht mehr alle Kinder können inzwischen schwimmen, wenn sie in die Grundschule kommen. Das neue Konzept „Schwimm mit – werd‘ fit! setzt gezielt am Schwimmunterricht der Grundschulen an.

Dafür werden Schwimmhelferinnen und Schwimmhelfer gesucht. Egal ob Mamas, Papas, Omas, Opas, Onkel, Tanten, große Schwestern, großer Brüder, Cousins, Cousinen oder einfach nur Schwimmfans, helfen Sie mit. Unsere Kinder werden es Ihnen danken.

Ihr Einsatz als Schwimmhelfer:

  • Die Einsatzzeit ist am Vormittag.
  • Die Hauptverantwortung liegt beim unterrichtenden Lehrer.
  • Im Rahmen der schulischen Veranstaltung sind Sie versichert.
  • Fahrtkosten werden erstattet.
  • Sie erhalten eine Ehrenamtskarte.
  • Sie erhalten einen Wertgutschein für den Eintritt in ein Schwimmbad Ihrer Wahl.

Mehr Informationen zum Programm gibt es auf den Seiten des Landratsamtes sowie des Staatlichen Schulamtes.

 

Schwimmhelfer

Auf dem Foto sind zu sehen (von links): Michael Kraus (Bürgermeister der Stadt Mellrichstadt), Annette Müller-Mann (Kreisenwicklung, Landkreis Rhön-Grabfeld), Karl-Heinz Deublein (Schulamtsdirektor), die beiden Schwimmpaten und Spitzensportler Klaus Arnold und Anna-Lena Klee, Jonas Cabut (Kreisobmann Schwimmen) mit Ben Cabut, Landrat und Schirmherr Thomas Habermann, Bastian Reukauf (Fachberatung Grund- und Mittelschule) und Susanne Jessat (Fachberatung Sport); Foto: Landkreis Rhön Grabfeld/ Christian Hüther.

Streutal-Radtour am 23. Juni 2024

Bei einer geführten Radtour (E-Bikes willkommen!) können Sie als Teilnehmer das Streutal von Fladungen bis Mellrichstadt erkunden und aktuelle Projekte im Biosphärenreservat Rhön kennenlernen. Die Tour startet um 9 Uhr am Markplatz in Fladungen, wo noch in diesem Sommer das Rhönmuseum wiedereröffnet wird.

Ein kurzer Abstecher nach Hausen führt durch die Rhöner Streuobstwiesen, dann über Stetten nach Nordheim, wo die Radfahrer wieder auf den Streutal-Radweg und seine Rad-Infrastruktur treffen. In Ostheim lockt der Fluss, mit Informationen zum Lebensraum seiner schattigen Auen und dann zum Erfrischen.

Die medizinische Nahversorgung ist Thema in Stockheim, wo auch zur Mittagspause im Heilstein-Museumscafé eingekehrt wird. Schließlich können Sie nach erklommenen Höhenmetern im Wald der Kernzone Loh das Thema GreenCare – dem Wirken der Natur auf die mentale Gesundheit – selbst erleben.

Am Zielort Mellrichstadt erfahren die Radfahrer, welchen Beitrag die Innenentwicklung zum Erhalt einer lebendigen Stadt leistet. Die Tour können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen 16 Uhr bei einem Feierabendgetränk ausklingen lassen.

Die Radtour wird von der Bayerischen Verwaltung des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön in Kooperation mit der Streutalallianz veranstaltet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens 20. Juni erforderlich unter 0931/380 1665 oder per E-Mail an brrhoen@reg-ufr.bayern.de. Parkmöglichkeit am Freilandmuseum. Wer am Vorabend anreist, kann sein Rad gesichert im Fränkischen Freilandmuseum unterstellen. Bitte bei Bedarf bei der Anmeldung mitteilen. Die Fahrtstrecke beträgt 35 Kilometer, es werden etwa 170 Höhenmeter überwunden.

Teilnehmerbeitrag: 10 Euro pro Person (für Pausenverpflegung mit Kaffee und Kuchen/belegten Brötchen in Stockheim), bitte passend mitbringen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Bei schlechtem Wetter kann die Tour kurzfristig abgesagt werden – dazu bitte die Handynummer bei der Anmeldung hinterlegen.

Aller.Land Auftaktveranstaltung

„Aller.Land. Zusammen gestalten. Strukturen stärken“ ist ein neues Bundesförderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie und richtet sich an ländliche Regionen in ganz Deutschland.
Der Landkreis Rhön-Grabfeld hat sich erfolgreich um die Teilnahme am „Aller.Land“-Programm beworben. Als Koordinationsstelle des Programms tritt die Kulturagentur auf. Bei einer Auftaktveranstaltung (offizielle Einladung) sollen Partner/innen aus Kultur, Kommunen und Zivilgesellschaft zusammen gebracht werden, die gemeinsam Veränderungen in unserer Region anstoßen wollen. 

Hierfür findet am Dienstag, den 14.05.2024, ab 16:00 Uhr im Kreiskulturzentrum Kloster Wechterswinkel (Um den Bau 6, 97654 Bastheim) die Aller.Land Auftaktveranstaltung statt.

Wir stellen Ihnen und Euch das Förderprogramm vor und fragen: Was ist schon da? Was braucht es noch? Welche Themen beschäftigen uns in der Region und welche Ideen haben wir? Unter dem Motto „Schaff ׀ Räume ׀ Rhön-Grabfeld“ wollen wir vor allem der Herausforderung der „Erreichbarkeit“ entgegentreten: Erreichbarkeit im wörtlichen, räumlichen Sinne, aber auch im
übertragenen Sinne von Interaktion und Kommunikation. 

Rückmeldung zur Teilnahme bitte bis zum 7. Mai an kulturagentur(at)rhoengrabfeld.de. 

(zur Mitteilung der Kulturagentur im Original)

Solitärbäume

Das schon in den Vorjahren beliebte Projekt „Solitärbäume“ geht 2024 in die abschließende Runde.

Auf bzw. an landwirtschaftlichen Flächen oder Weideflächen können auch Privatpersonen kostenloses Pflanzmaterial setzen und damit die Landschaft im Streutal attraktiv und nachhaltig mitgestalten. Gepflanzt werden können die Bäume überall in der Feldflur, ob als Einzelbaum, Baumreihe oder kleines Baumgrüppchen, es gibt viele Möglichkeiten. Auch Gewässerrandstreifen, Fahrradwege und Pferde- und Viehweiden bieten sich an. Zur Auswahl stehen dabei nicht nur die klassischen Obstbaumarten, sondern auch Wildobst und verschiedenste heimische Laubbaumarten.

Die Beantragung ist über das nebenstehende Formular möglich. Alle Informationen finde Sie auch unter www.solitaerbaum.de

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Förderaufruf 2024 Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern

Zum beliebten Förderprogramm des Regionalbudgets der Streutalallianz gibt es aktuell wieder eine ergänzende Alternative der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern:

Noch bis 13.03.2024 können sich Projektträger für die Ausschreibung 2024 bewerben. Es können zukunftsweisende Konzepte und Ideen gefördert werden, die das Motto „(Re)-Vitalisierung der Dörfer und Stadtviertel: Ehrenamt belebt Stadt- und Dorfgemeinschaften“ unterstützen.

Es können Vorhaben mit 1.000 € bis max. 10.000,00 € Zuschuss gefördert werden, bei einem Fördersatz von bis zu 90%. Es können vielfältige Projekte eingereicht werden, z. B. in den Bereichen Kultur, Sport, Netzwerkarbeit, Ehrenamt und auch digitale Angebote.

Einschränkungen: Baumaßnahmen können nicht gefördert werden, die Ausstattung von Räumen hingegen schon. Es können keine Privatpersonen, sondern nur als gemeinnützig anerkannte juristische Personen und Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts gefördert werden.

Gefördert werden können jedoch auch lokale Initiativen, die dem Gemeinwohl dienen. Antragsteller ohne eigene Rechtspersönlichkeit (z.B. Initiativen) können durch mind. zwei handlungsfähige Mitglieder vertreten werden.

Die Antragstellung erfolgt online.

Über folgenden Link können Sie sich weiter informieren: https://ehrenamtsstiftung.bayern.de/foerderung/projektausschreibung/index.php

 

LEADER-Projektaufruf

Die Lokale Aktionsgruppe Rhön-Grabfeld (LAG Rhön-Grabfeld) startet den 2. Projektaufruf in der neuen LEADER-Förderperiode von 2023 bis 2027.

Sie haben ab sofort bis zum 25.03.2024 Zeit, Ihr regional innovatives Projekt  zu melden. Gemeinsam mit dem LAG-Management gibt es damit Gelegenheit, europäische Fördermittel für Ihr Vorhaben zu erhalten.

Auf der Homepage der LAG finden alle Ideengeber, Macher, Vordenker, Mitdenker, Projektierer und solche, die es werden wollen, die Details. 

Bei Fragen hilft das LAG-Management gerne weiter:
Ursula Schneider (LAG-Management, Regionalmanagement) 
09773.899 98 40 oder 09771.94 245, Mobil: 0152.22 63 47 38 
ursula.schneider@rhoen-grabfeld.de

und
Christina Leutbecher (Geschäftsführung LAG Rhön-Grabfeld e. V.)
09771.94 148
christina.leutbecher@rhoen-grabfeld.de.

Smarte ILE

Mit Schreiben vom 14.12.2023 hat Frau Staatsministerin Kaniber (StMELF) der Streutalallianz mitgeteilt, dass die Bewerbung für das Pilotprojekt „Smarte ILE – Auf dem Weg in die digitale Zukunft“ erfolgreich war. Erstmalig hat die Allianz hierfür ein Bewerbungsvideo erstellt. Sie können sich das Video selbst ansehen und eine Vorstellung davon machen, was bei diesem Projekt erarbeitet werden soll.

Bei diesem Projekt wird es um die Konzepterstellung zur smarten Transformation unserer ländlichen Kommunen im Streutal gehen. In den beiden nächsten Jahren 2024-2025 macht sich die gesamte Allianz auf, um sich in Form von Workshops und anderen Beteiligungsformaten weiter für die digitale Zukunft zu rüsten. Eine gute Grundlage an Erfahrungen kann die Stadt Ostheim v.d. Rhön mit ihrer VG-Verwaltung und dem Ersten Bürgermeister Herr Malzer einbringen. Ostheim wurde im Oktober dank der erfolgreichen Bearbeitung des Vorgängerprojektes „Smarte Gemeinde“ mit der gleichlautenden Förderplakette gewürdigt.

Die wissenschaftliche Begleitung der Konzepterstellung wird durch den Technologie Campus Grafenau der Technischen Hochschule Deggendorf sichergestellt. Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF). Es wurde von der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung, Bereich Zentrale Aufgaben beauftragt und wird in Kooperation mit den Ämtern für Ländliche Entwicklung Unterfranken und Niederbayern umgesetzt.

Auf Wiedersehen

Nach über vier Jahren verlässt die erste Umsetzungsbegleiterin Gertraud Kokula auf eigenem Wunsch die Streutalallianz. Der Abschied fällt auf beiden Seiten sehr schwer. Die Zusammenarbeit war immer hervorragend, sodass zahlreiche Projekte mit Vorzeigecharakter umgesetzt werden konnten. Frau Kokula bedankt sich bei allen amtierenden und ehemaligen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für die langjährige Unterstützung und lobt das sehr gute Miteinander. Jeder konnte sich und seine Ideen einbringen, sodass die Streutalallianz vielfältig das Leben in der Region beeinflussen konnte. Aber auch für alle weiteren Wegbegleiter, z. B. an den verschiedenen Behörden, die fördernden Mitglieder oder auch für die Projektpartner, hat Frau Kokula lobende Worte. Denn nur mit der Unterstützung anderer und deren zusätzliches Fachwissen, können die vielen Ideen verwirklicht werden.

Die Streutalallianz wünscht Frau Kokula viel Erfolg bei ihrer zukünftigen Tätigkeit und Frau Kokula ist sich sicher, dass ihr Nachfolger, die Projekte ab Herbst 2023 im Streutal ebenfalls sehr gut umsetzten wird.

Beim Abschiedsessen in Hof 9 in Bastheim konnte sich Frau Kokula von allen noch einmal persönlich verabschieden.

Erster Vorsitzender Herr Martin Link und ILE-Betreuer Herr Michael Manger verabschieden die Umsetzungsbegleiterin Frau Gertraud Kokula (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Erster Vorsitzender Herr Martin Link und ILE-Betreuer Herr Michael Manger verabschieden die Umsetzungsbegleiterin Frau Gertraud Kokula (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Gemütliches Beisammensein im Hof 9 (Foto: Gertraud Kokula)
Gemütliches Beisammensein im Hof 9 (Foto: Gertraud Kokula)
Der Tisch ist bereits für die Vorspeise gedeckt (Foto: Gertraud Kokula)
Der Tisch ist bereits für die Vorspeise gedeckt (Foto: Gertraud Kokula)
Beim Abendessen wurden Anekdoten ausgetauscht (Foto: Gertraud Kokula)
Beim Abendessen wurden Anekdoten ausgetauscht (Foto: Gertraud Kokula)

100 Jahre ALE in Bayern

Am 15.06.2023 findet im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen ein Aktionstag zum 100-jährigen Bestehen der Behörde statt und die Streutalallianz feiert mit!

Eröffnung des ersten Versorgt am Ort-Raumes

Am Montag 22.05.2023 wurde der erste VERSORGT am ORT-Raum in Stockheim, Landkreis Rhön-Grabfeld, feierlich durch den bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek eröffnet. Das Projekt startet nun in die Umsetzungsphase und die ersten Patientinnen und Patienten werden von den Versorgungsassisteninnen und -assistenten und  in den VaO-Räumen versorgt. Im Rahmen einer sonnigen Eröffnungsfeier wurden die Gäste durch den Vorsitzenden der Streutalallianz, Bürgermeister Martin Link begrüßt. Die Historie des Projekts stellten die HeimatUnternehmer Werner Palancares und Felix Schmidl dar und integrierten dabei die Sichtweisen der einzelnen Beteiligten. So konnten sowohl Vertreter der Krankenkassen, der Ärztinnen und Ärzte sowie natürlich auch der Versorgungsassisteninnen und -assistenten ihre persönliche Meinung zum Projekt einbringen mit dem Fazit, dass VERSORGT am ORT einen Schritt zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung in ländlichen Regionen darstellen kann. Ob und in welchem Umfang das so ist, welche Auswirkungen sich auf die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten sich ergeben und wie zufrieden sie und die Versorgungsassisteninnen und -assistenten mit dem Angebot sind, wird in der evaluierenden Studie der Uni Bayreuth nun umfassend erhoben und bewertet, wie Dr. Reiner Hofmann ausführte.

Auch Herr Staatminister Holetschek ist überzeugt davon, dass das Projekt einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der ländlichen Gesundheitsversorgung darstellt, wie er mehrfach in seiner Rede im Rahmen der Eröffnungsfeier betonte. Ebenso hob er das Engagement der Region lobend hervor und bedankte sich dafür bei allen Beteiligten. Wir freuen uns, dass auch dem bayerischen Gesundheitsminister das Projekt so am Herzen liegt und wir in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und den anderen Projektpartnern ein relevantes, zukunftsorientiertes und versorgungssicherndes Projekt durchführen können.

Gesundheitsminister Klaus Holetschek, die Vertreter der Streutalallianz sowie die restlichen Projektverantwortlichen eröffnen feierlich den ersten VERAH am Ort-RAum (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)
Gesundheitsminister Klaus Holetschek, die Vertreter der Streutalallianz sowie die restlichen Projektverantwortlichen eröffnen feierlich den ersten VERSORGT am ORT-Raum (ehemals VERAH am Ort) (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)
Gesundheitsminister Klaus Holetschek unterstützt gerne die Streutalallianz bei der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)
Gesundheitsminister Klaus Holetschek unterstützt gerne die Streutalallianz bei der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)
 

Gesundheitsminister Klaus Holetschek feiert mit den Bürgerinnen und Bürger die Eröffnung des Raumes (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Gesundheitsminister Klaus Holetschek feiert mit den Bürgerinnen und Bürger die Eröffnung des Raumes (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Gertraud Kokula (Umsetzungsbegleiterin), Jürgen Eisentraud (Behördenleiter ALE Ufr.), Friedolin Link (Bürgermeister Hausen), Gesundheitsminister Klaus Holetscheck und Martin Link (erster. Vorsitzender Streutalallianz) (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Gertraud Kokula (Umsetzungsbegleiterin), Jürgen Eisentraud (Behördenleiter ALE Ufr.), Friedolin Link (Bürgermeister Hausen), Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Martin Link (erster. Vorsitzender Streutalallianz) (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Gesundheitsminister Klaus Holetschek lobt den Einsatz der Streutalallianz und deren Partner für den Erhalt der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Gesundheitsminister Klaus Holetschek lobt den Einsatz der Streutalallianz und deren Partner für den Erhalt der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Bürgermeister Martin Link freut sich, dass der erste ,,Versorgt am Ort"-Raum (ehemals VERAH am Ort) in Stockheim eröffnet wird (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Bürgermeister Martin Link freut sich, dass der erste ,,VERSORGT am ORT“-Raum (ehemals VERAH am Ort) in Stockheim eröffnet wird (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Die beiden HeimatUnternehmer Felix Schmidl und Werner Palancares freuen sich gemeinsam mit Vertretern der Siemens Betriebskrankenkasse über den sehr gelungenen ,,Versorgt am Ort"-Raum (ehemals VERAH am Ort) (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Die beiden HeimatUnternehmer Felix Schmidl und Werner Palancares freuen sich gemeinsam mit Vertretern der Siemens Betriebskrankenkasse über den sehr gelungenen ,,VERSORGT am ORT“-Raum (ehemals VERAH am Ort) (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Glückliche Gesichter bei der Eröffnung des ersten Versorgt am Ort-Raumes in der Streutalallianz (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Glückliche Gesichter bei der Eröffnung des ersten VERSORGT am ORT-Raumes in der Streutalallianz (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Herr Dr. Günter zeigt die Schwierigkeiten bei der Umsetzung auf (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Herr Dr. Günter zeigt die Schwierigkeiten bei der Umsetzung auf (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Herr Dr. Hofmann von der Uni Bayreuth zeigt die Phasen der Umsetzung und die Vorteile der Räume auf (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
Herr Dr. Hofmann von der Uni Bayreuth zeigt die Phasen der Umsetzung und die Vorteile der Räume auf (Foto: Georg Stock für Streutalallianz)
   

21. ILE-Netzwerktreffen im Streutal

Jedes halbe Jahr treffen sich die ILE-Umsetzungsbegleiter aus ganz Unterfranken und Mitarbeiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken (ALE Ufr.) in einer der unterfränkischen Allianzen, um sich über Projekte, mögliche Probleme und deren Lösungen, Ideen und neue Förderprogramme auszutauschen. Die gastgebende ILE stellt sich mit ihren Vorzeigeprojekten vor.

Dieses Mal (19.04.2023) hatte die Streutalallianz die Ehre, alle Allianzen aus Unterfranken und Vertreter des ALE Ufr. einzuladen. Das Netzwerktreffen fand im Rhön Park Aktiv Resort statt, einem fördernden Mitglied der Streutalallianz. Dankenswerterweise erhielten wir den Sitzungssaal gratis. Die Verpflegung war köstlich und die technische Ausstattung begeisterte alle Gäste. Der strahlend blaue Himmel ermöglichte es den Teilnehmern, vom Sitzungssaal über das komplette Streutal zu blicken.

Zunächst begrüßten die Bürgermeister Martin Link (Stockheim und ILE-Vorsitzender) sowie Friedolin Link (Gastgebergemeinde Hausen) und Hoteldirektor Ben Baars die Gäste. Dabei lobten sie das sehr gute Miteinander, die Arbeit der Umsetzungsbegleiter sowie die seit Jahrzehnten anhaltende fachliche und finanzielle Unterstützung des ALE Ufr. Der ILE-Vorsitzende stellte dabei heraus, dass der Begriff Umsetzungsbegleiter (in der Bevölkerung als Allianzmanager bekannt) den vielen Aufgaben und Anforderungen dieser Stelle nicht gerecht wird, denn die Manager begleiten nicht nur die Allianzen, sondern sind deren kreativer Motor und erarbeiten selbstständig zukunftsweisende Projekte für die Regionen. Dieses große Lob schätzten die Allianzmanager sehr.

Der Abteilungsleiter Land- und Dorfentwicklung (A) Manfred Stadler (ALE Ufr.) betonte, dass nach wie vor die ländliche Entwicklung sehr wichtig sei und der ständige Austausch zwischen ALE, Allianzen und Kommunen für die Stärkung der ländlichen Regionen besonders wichtig ist.

Anschließend stellte die Allianzmanagerin Gertraud Kokula die Besonderheiten der Streutalallianz vor. Besonders wichtig ist der Allianz die regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit, um alle frühzeitig über mögliche Projekte und deren Ablauf zu informieren, damit sich die Bevölkerung mit Ideen einbringen kann. Weiterhin sind die Jugendarbeit und die Umsetzung von Modellvorhaben im Streutal Schwerpunkte, denn zum einen soll auch in Zukunft die Jugend im Streutal leben und arbeiten können. Sie beteiligen sich schließlich auch jetzt schon und das möchte die Streutalallianz unterstützunen. Zum anderen soll kein Stadt-Land-Gefälle entstehen, d. h. auch die ländlichen Regionen sollen von Zukunftstechnologien und -ideen profitieren und nicht von den Städten abgehängt werden.

Die Idee der jährlichen Projektbereisungen mit dazugehörender Projektbroschüre zum Regionalbudget möchten die Teilnehmer auch in ihren Allianzen vorstellen.

Die Vorteile und mögliche Probleme der Digitalisierung im ländlichen Raum zeigte Bürgermeister Steffen Malzer (Ostheim v. d. Rhön) mit den Ergebnissen seiner Smarten Gemeinde auf. Die kreativen Ideen im Bereich Tourismus und Vermarktung der Innenstadt wurden gerne notiert. Falls eine passende App für die zukünftige Ostheim-App gefunden wurde, wünscht man sich ebenfalls darüber informiert zu werden.

Das ALE Ufr. informierte über den aktuellen Stand von verschiedenen Förderprogrammen und personelle Änderungen bei den Ansprechpartnern. Besonders die Programme ,,Streuobst für alle“ und ,,Innen statt Außen“ sind bei den Allianzen sehr beliebt. In diesem Rahmen stellten sich auch die neuen Manager anderer Allianzen vor.

Nach dem Mittagessen nahmen die Teilnehmer an einer Betriebsführung in der StoXBräu in Stockheim teil. Die Brauerei wurde vom ALE Ufr. als Unternehmen der Grundversorgung gefördert. Der Geschäftsführer Christian Schmitt erklärte die Abläufe beim Brauen und Vertrieb. Seine Zutaten kommen fast alle aus der Region. Bei einer kleinen Kostprobe konnten die Teilnehmer sich weiter austauschen und dabei ein echtes Streutaler Produkt verköstigen.

Das Netzwerktreffen war ein voller Erfolg und auch die Streutalallianz konnte wieder viele neue Ideen mitnehmen.

Gertraud Kokula stellt die Streutalallianz beim Netzwerktreffen vor (Foto: Martin Link)
Gertraud Kokula stellt die Streutalallianz beim Netzwerktreffen vor (Foto: Martin Link)
Das ILE-Netzwerktreffen in der Streutalallianz fand im Rhön Park Aktiv Resort statt (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Das ILE-Netzwerktreffen in der Streutalallianz fand im Rhön Park Aktiv Resort statt (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Blick über das Streutal vom Rhön Park Aktiv Resort (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Blick über das Streutal vom Rhön Park Aktiv Resort (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Hoteldirektor Ben Baars begrüßt die Teilnehmer und stellt das Rhön Park Aktiv Resort vor (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Hoteldirektor Ben Baars begrüßt die Teilnehmer und stellt das Rhön Park Aktiv Resort vor (Foto: Streutalallianz, Kokula)
ILE Netzwerktreff RPH Tagung. Das Begrüßungskomitee (Foto: Streutalallianz - Georg Stock)
ILE Netzwerktreff RPH Tagung. Das Begrüßungskomitee (Foto: Streutalallianz – Georg Stock)
Gruppenarbeit beim Netzwerktreffen (Foto: Streutalallianz - Georg Stock)
Gruppenarbeit beim Netzwerktreffen (Foto: Streutalallianz – Georg Stock)
Manfred Stadler vom ALE Ufr. geht auf die große Bedeutung der ländlichen Entwicklung ein (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Manfred Stadler vom ALE Ufr. geht auf die große Bedeutung der ländlichen Entwicklung ein (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Steffen Malzer stellt die Vorteile und Probleme der Digitalisierung im ländlichen Raum an Hand der Ergebnisse der Smarten Gemeinde Ostheim vor (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Steffen Malzer stellt die Vorteile und Probleme der Digitalisierung im ländlichen Raum an Hand der Ergebnisse der Smarten Gemeinde Ostheim vor (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Die Teilnehmer des ILE-Netzwerktreffens in der Streutalallianz (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Die Teilnehmer des ILE-Netzwerktreffens in der Streutalallianz (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Reger Austausch bei schönstem Wetter in der Streutalallianz (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Reger Austausch bei schönstem Wetter in der Streutalallianz (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Stefanie Dümig und Julia Gerstberger stellen Aktuelles aus dem ALE Ufr. vor (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Stefanie Dümig und Julia Gerstberger stellen Aktuelles aus dem ALE Ufr. vor (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Stephanie Kunder (Kissinger Bogen) und Susanne Keller (MainWerntal) stellten  mit einem Rollenspiel interaktiv die Vorteile der Öffentlichkeitsarbeit von Allianzen vor (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Stephanie Kunder (Kissinger Bogen) und Susanne Keller (MainWerntal) stellten mit einem Rollenspiel interaktiv die Vorteile der Öffentlichkeitsarbeit von Allianzen vor (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Geschäftsführer Christian Schmitt (links) führte durch die StoXBräu (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Geschäftsführer Christian Schmitt (links) führte durch die StoXBräu (Foto: Streutalallianz, Kokula)
Die Teilnehmer waren sehr am Produktionsablauf interessiert (Foto: Martin Link)
Die Teilnehmer waren sehr am Produktionsablauf interessiert (Foto: Martin Link)
Austausch und Verköstigung des StoX-Bieres (Foto: Martin Link)
Austausch und Verköstigung des StoX-Bieres (Foto: Martin Link)
ILE Netzwerktreff RPH Tagung. Das Begrüßungskomitee (Foto: Streutalallianz - Georg Stock)
ILE Netzwerktreff RPH Tagung. Das Begrüßungskomitee (Foto: Streutalallianz – Georg Stock)
     

Von Mangold bis Männertreu

Die Pflanzenvielfalt fördern und erhalten – dies ist eine von vielen Aufgaben, der sich das Fränkische Freilandmuseum Fladungen verschrieben hat. Bei der Pflanzenbörse am Samstag, 29.4. (10 – 14 Uhr) sind nun Hobbygärtnerinnen und -gärtner dazu aufgerufen, ihre selbst gezogenen Pflanzen im Museumsgelände zu tauschen oder zu verkaufen.

Wer mit dabei sein möchte, wird um Anmeldung bis zum 23.4.23 unter 09778 – 91230 oder info@freilandmuseum-fladungen.de gebeten. Das Museum stellt bei Bedarf Verkaufstische zur Verfügung (solange der Vorrat reicht). Alle an der Börse teilnehmenden Personen erhalten an diesem Tag ermäßigten Museumseintritt (4 €).

Außerdem können sich alle Besucherinnen und Besucher am 29. April auf viele Informationen und Mitmachangebote rund ums Gärtnern und Pflanzen freuen. Große und kleine Gäste haben Gelegenheit, Saatbomben herzustellen oder einen Gartenzwerg zu bemalen und im eigenen Garten einziehen zu lassen. Um 11 und 14 Uhr findet eine öffentliche Führung unter dem Motto „Es grünt so grün. Pflanzen im Dorf und drumherum“ statt.

Für die passende Stärkung sorgen knusprig frische Backwaren aus dem historischen Backhaus. Außerdem haben das Brotzeitstübchen und das Museumswirtshaus „Zum Schwarzen Adler“ geöffnet.

25 Jahre Nurdemer Laienbühne e. V.

Nicht zu glauben, aber den Nurdemer Laienbühne e. V. gibt es jetzt schon seit 25 Jahren! Dies wird zum Anlass genommen, das Bestehen am Samstag 05.08.2023 ab 15 Uhr auf dem Marktplatz in Nordheim v. d. Rhön zu feiern. Zu erst spielen ,,Die Blechköpf“ Unterhaltungsmusik ab 15 Uhr auf der Freilichtbühne auf dem Martkplatz und ab 20 Uhr wird die Vloxxrock-Party mit ,,Fellberg Granaten“ stattfinden.

Während des gesamten Abends werden die Gäste mit den Höhepunkten aus 25 Jahren Nurdemer Laienbühne überrascht.

Der Eintritt ist frei und der Erlös aus Kaffee und Kuchen geht zugunsten des Nordheimer Kindergartens.

BayernLab

Die Streutalallianz unterstützt das lebenslange Lernen. Deshalb heißt es beim BayernLab anschauen – anfassen – ausprobieren.

Keltenradweg

Per Fahrrad die Spuren der Kelten im Streutal entdecken und neben Hügelgräbern auch Befestigungsanlagen finden.

Streutal-Festival

Das von der Stadt Mellrichstadt organisierte Streutal Festival findet erstmals vom 21. – 23.07.2023 in Mellrichstadt statt. Von Rock, Pop über Schlager ist für jeden Musikgeschmack und für die ganze Familie etwas dabei.

Versorgt am Ort (ehemals VERAH am Ort)

Die Streutalallianz unterstützt die medizinische Grundversorgung im Streutal.

Ein Horror-Szenario, welches in den vergangenen Monaten immer öfter zur Realität wurde: Eine Arztpraxis schließt und die Patientinnen und Patienten wissen nicht wohin. Fast verzweifelt suchen die Menschen dann in der Region nach Hausärztinnen und Hausärzten, die noch freie Kapazitäten haben. Doch meist haben die Praxen in Rhön und Grabfeld einen Aufnahmestopp. Was früher undenkbar war, ist mancherorts heute bittere Realität geworden. Die Prognosen für die hausärztliche Versorgung in ländlichen Regionen, gerade hier in der Rhön, sehen in Zukunft sehr düster aus. Was kann die Streutalallianz dagegen unternehmen? Die Streutalallianz steht deshalb bereits seit ihrer Gründung mit den örtlichen Hausärztinnen und Hausärzten und den Landtagsabgeordneten in Verbindung. Deshalb unterstützt die Streutalallianz seit vier Jahren die Projektidee der HeimatUnternehmer Bayerische Rhön. Die hierzu bald startende Studie wird von der Universität Bayreuth durchgeführt und von den örtlichen Hausärztinnen und Hausärzte unterstützt.

Die Idee der „Dorfschwester“, so der damalige Arbeitstitel, entwickelte sich immer weiter. Ältere Menschen können sich noch an diese erinnern. Damals kümmerten sich in kleineren Dörfern und Ortschaften ausgebildete Krankenschwestern um die Gesundheit der Bevölkerung zu ausgewiesenen Sprechstunden. Ausgebildete Ärzte waren schon damals auf dem Land eine Seltenheit.

Durch viele persönliche Treffen und Telefonate zwischen den Bürgermeistern der Streutalallianz, Landtagsabgeordneten, HeimatUnternehmern, Ärzteverbänden, der Kassenärztlichen Vereinigung, dem Hausärzteverband Bayerns, Universitäten, dem Landesamt für Gesundheit, dem Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen und einigen Krankenkassen wurde das Vorhaben so weit konkretisiert, dass eine Projektskizze entstand. Die praktizierenden Ärztinnen und Ärzte der Region brachten noch ihre Erfahrungen aus der medizinischen Versorgung im ländlichen Bereich ein.

Die Lage ist auch 2023 sehr ernst. Denn aktuell besteht zwischen Oberstreu und Fladungen formal eine hausärztliche Überversorgung, die durch die derzeit acht Hausarztpraxen im Streutal begründet ist. Allerdings ist ein Großteil der praktizierenden Ärztinnen und Ärzte älter als 65 Jahre. Lediglich drei von ihnen sind unter 65 Jahren. Wenn in den nächsten Jahren keine Nachfolger für diese Praxen gefunden werden, müssen diese schließen. So wäre die hausärztliche Versorgung in den Dörfern nur schwer bis gar nicht zu gewährleisten. Schon jetzt sind die Hausärzte voll ausgelastet und werden nicht alle Patientinnen und Patienten der anderen Praxen aufnehmen können. Um weite Anfahrtswege zu den Arztpraxen zu verhindern, wurde „Versorgt am Ort“ (ehemals VERAH am Ort) entwickelt. So sollen auch junge Mediziner fürs Streutal begeistert werden.

Medizinische Versorgung vor Ort und im Ort

„Für die derzeitige und kommende Versorgungs-Situation, speziell im Streutal, brauchen wir innovative und neue Konzepte. Wir benötigen eine medizinische Versorgung vor Ort und im Ort. Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und Krankenhäuser sind dafür nicht die universelle Lösung, da sie als zentrale Anlaufstellen nur dem entsprechend mobilen Anteil der Bevölkerung dienen“, sind sich alle Projektbeteiligten einig. Früher waren Hausärzte vormittags in der Praxis und nachmittags bei den Patientinnen und Patienten Zuhause. Doch aufgrund der hohen und stetig steigenden Patientenzahlen vor Ort ist das kaum noch möglich. Nahezu alle Ärztinnen und Ärzte arbeiten bereits mit speziell ausgebildeten und erfahrenen medizinischen Fachangestellten, sogenannten Versorgungsassistenten/Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (VERAH) bzw. Nichtärztliche Praxisassistentin/Praxisassistent (NäPa). Diese übernehmen Hausbesuche und führen dort ausgewählte, von den Ärztinnen und Ärzten an sie delegierte Leistungen durch.

Versorgung durch ortsgebundene VERAH

Die Idee baut auf der jetzigen Arbeitsweise auf und möchte die ausschließlich zu Hause stattfindende Versorgung von Patinnen und Patienten durch eine VERAH durch ein ortsgebundenes Angebot ergänzen. Das Konzept sieht vor, dass die Streutalgemeinden Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, welche von den VERAH genutzt werden, um dort die Patientinnen und Patienten der Hausbesuche zu sehen. Hierdurch sollen Fahrzeiten eingespart, der persönlichen Kontakt zu den Patientinnen und Patienten gestärkt und direkt im Ort versorget werden. In Situationen, in denen es den fachkundigen Rat eines Arztes bedarf, wird dieser sofort kontaktiert. Dann wird entweder ein persönlicher Termin in der Praxis vereinbart oder gleich am Telefon über das weitere Vorgehen entschieden. Diese zusätzliche Beratung wird mit moderner Telemedizin zur Übertragung von Bildern oder Videos unterstützt. So könnte die Bevölkerung im Streutal weiterhin eine medizinische Grundversorgung vor Ort und im Ort erhalten. 

Diese ortsgebundene Leistung der VERAH wird im Vergleich zu den etablierten Hausbesuchen im deutschen Gesundheitssystem noch nicht abgebildet und auch nicht vergütet. Derzeit beschäftigen sich die Streutalallianz, die Projektpartner vor Ort und ein Team der Universität Bayreuth um Dr. rer. pol. Reiner Hofmann und Gesundheitsökonomin Julia Bräuer damit, wie solche ortsgebundenen VERAH-Leistungen in der Praxis abgerechnet werden können und wie ein rechtlicher Rahmen aussehen kann. Hierfür muss in einer wissenschaftlichen Studie die neue Art der Versorgung sowohl auf medizinische als auch auf wirtschaftliche Eignung hin bewiesen werden.

Eine weitere Förderung des innovativen Vorhabens ab Januar 2023 durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege ist nun in Höhe von knapp einer halben Million Euro gesichert. Die Vertreter der Streutalallianz und alle Projektbeteiligten sind sich sicher, dass durch die weitere sehr gute Zusammenarbeit die hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum erhalten bleiben wird. Bisher sicherten fünf Praxen und deren VERAH aus dem Streutal ihre Unterstützung zu. Es können jederzeit neue Praxen in das Vorhaben aufgenommen werden.

Das Projekt „Versorgt am Ort“ soll nun zeigen, ob es sich für Arztpraxen, Krankenkassen und die Bevölkerung lohnt, die beschriebene Idee dauerhaft umzusetzen und die gesetzlichen Regelungen dafür zu schaffen. Hierfür wird „Versorgt am Ort“, wie oben beschrieben, wissenschaftlich untersucht. Damit die Arbeit der Universität und der Ärztinnen und Ärzte finanziert werden kann, unterstützte der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek schon im Frühjahr 2022 die Prüfung der Machbarkeit und Vorbereitung der Studie mit 50.000 Euro. In einer Pressemitteilung erklärt er:

„Unser Ziel ist ein neues Versorgungsangebot, mit dem VERAHs – neben den bisherigen Hausbesuchen – von Hausärztinnen und Hausärzten auch beauftragt werden können, Patientinnen und Patienten zu versorgen, die noch hinreichend mobil sind. Während die Hausarztpraxen häufig mehrere Kilometer weg sind, sollen die VERAHs künftig in einzelnen Ortschaften des Landkreises Rhön-Grabfeld stundenweise Patientinnen und Patienten in festen Räumlichkeiten betreuen. So wird der Anfahrtsweg für die Patientinnen und Patienten deutlich verkürzt. (…)

Mit Blick auf die demografische Entwicklung ist klar: Immer mehr ältere Menschen werden in Zukunft von immer weniger Ärztinnen und Ärzten versorgt werden. Ich freue mich daher, dass wir die Studie der Universität Bayreuth ‚VERAH am Ort‘ mit rund 50.000 Euro fördern und damit neue Konzepte entwickeln können, um Versorgungslücken zu vermeiden. Die Studie soll nun dabei helfen, den bisherigen Einsatz der Versorgungsassistentinnen und -assistenten in der Hausarztpraxis weiterzuentwickeln. Mit den VERAH gelingt es uns schon heute, die Hausärztinnen und Hausärzte zu entlasten, etwa bei der Durchführung von Hausbesuchen oder in der Wundversorgung. VERAH kümmern sich dabei bisher vor allem um ältere, immobile und multimorbide Patientinnen und Patienten. Jetzt soll auch die Betreuung mehrerer Patientinnen und Patienten an festen Orten außerhalb der hausärztlichen Praxis untersucht werden.“

Das Team der Universität Bayreuth hatte sich mit dem Konzept, dessen gesundheitsbezogenen, wirtschaftlichen und ethischen Folgen auseinandergesetzt. So fanden und finden weitere Gespräche mit den einzubeziehenden Stellen statt, um die medizinische Eignung und wirtschaftliche Durchführbarkeit zu beweisen, einen rechtlichen Rahmen zu finden und am Ende eine reguläre, abrechenbare Leistung daraus werden zu lassen. Nach vier Jahren Planung wird es jetzt konkret. Es müssen zwar noch Punkte mit Aufsichtsbehörden und Kostenträgern abgestimmt werden, die Studienphase soll aber planmäßig im Frühling beginnen.

Dr. rer. pol. Reiner Hofmann und Julia Bräuer waren deshalb am 30.01.2023 zu Gast in der Lenkungsgruppensitzung der Streutalallianz, um diese über den aktuellen Fortschritt des Projektes und die weiteren Aussichten zu berichten. Derzeit werden mögliche Standorte für die Räume identifiziert und entsprechende ausgewählt.

Biofach 2023

Die Streutalallianz lernt die Neuigkeiten der Biowelt auf der Weltleitmesse für Bioprodukte in Nürnberg kennen.

Ortsbegehungen

Im Rahmen der Aktion barrierearmes Streutal konnten die Bauhofmitarbeiter sowie die Senioren- und Behindertenbeauftrgten aus dem Streutal an einer Schulung zu Ortsbegehungen für barrierearme Kommunen teilnehmen

Zukunftsforum 2023

Auch in diesem Jahr besuchten wieder die Allianzvorsitzenden und die Umsetzungsbegleitungen der Streutalallianz und der Allianz Fränkischer Grabfeldgau gemeinsam das Zukunftsforum ländliche Entwicklung in Berlin, um sich mit anderen Akteuren aus ganz Deutschland zu vernetzten und sich über verschiedene Projekte zu informieren. Das diesjährige Motto lautete „Land.Kann.Klima“. Damit soll ausgedrückt werden, dass der ländliche Raum eine Vorzeigerolle bei der Klima- und Energiewende einnehmen muss. Das diesjährige Partnerland war Irland. Dort gibt es in manchen Regionen eine wesentlich niedrigere Bevölkerungsdichte als in Deutschland.

So besuchten z. B. die Managerinnen den Gastvortrag der irischen Delegation. Die Iren erklärten, dass ihre jeweiligen Heimatregionen teilweise sehr hohe Importkosten für die Energieerzeugung für Kohle oder Gas aufbringen mussten. Durch selbst erzeugte erneuerbare Energien konnte dieser Kostenfaktor drastisch gesenkt werden, sodass kommunale Einrichtungen und Sozialbauwohnungen saniert werden konnten. Hierdurch wiederum sind die Kosten für die Bevölkerung gesunken, sodass mehr Geld in die private Gesundheitsversorgung investiert werden konnte. Letztendlich ist die Bevölkerung durch die Umstellung auf erneuerbare Energien gesünder und zufriedener geworden als vorher, sodass eine Abwanderung der Bevölkerung entgegengewirkt werden konnte und sogar junge Familien in diese Regionen gezogen sind. Weiterhin führen die örtlichen Energieunternehmen mit den Schulen wissenschaftliche Projekte durch, um zum einen die Jugend für diese Themen zu begeistern und zum anderen, um potentielle Fachkräfte für ihre Unternehmen zu finden.

Frau Kokula besuchte auch Vorträge über alte und historische Pflanzen. Diese sind teilweise nur in einzelnen Regionen zu finden und werden als regionalstiftend wahrgenommen. Allerdings können nicht alle alten Sorten in der Gegenwart weitergenutzt werden oder sind markttauglich. Weiterhin können die Produkte nicht ständig angeboten werden, dies könnte aber unter Umständen Begierden bei den Kunden wecken. Zu beachten ist aber der relativ hohe Aufwand und der vergleichsweise niedrige Ertrag im Vergleich zu modernen Züchtungen. Zudem gibt es nicht viele Unternehmen, die kleine Mengen weiterverarbeiten. Die Umsetzungsbegleiterin fand diesen Vortrag dahingehend interessant, da im ILEK die Einführung eines streutalspezifischen Produktes vorgestellt wurde und dieses regionalstiftend wirken kann. Die Vertreter der Streutalallianz bevorzugen aber eine stärkere Bewerbung der bisherigen regionalen Produkte.

Zwei weitere Vorträge verdeutlichten die Bedeutung von regionalen, ursprünglich kleinen Initiativen für die Region, v. a. wenn diese interdisziplinär gestaltet werden. Es müssen von Anfang an alle möglichen Akteure angesprochen werden: Politik, Naturschutz, Jugendarbeit, Bildung, Wirtschaft, Landwirtschaft usw. Der Einbezug der Jugend wird als besonders wichtig erachtet, da diese auch in den nächsten Jahrzehnten noch in den Regionen verweilen sollen.

Herr Martin Link bekräftigt, dass der Austausch besonders für die Managerinnen wichtig sei, um für zukünftige Projekte bereits Ansprechpartner zu kennen. Weiterhin wisse das ALE Ufr., dass sich die Allianzen ständig fort- und weiterbilden und Initiative zeigen.

Neue Baumpflanzaktionen

Momentan werden viele Förderprogramme für Baumpflanzaktionen in der Streutalallianz angeboten.

Streutalallianz Kalender 2023

Was kann ich bloß unternehmen? Spätestens am Wochenende stellt sich jeder diese Frage. In der Streutalallianz wird viel geboten! Das zeigt die Fülle an Veranstaltungen, die im gemeinsamen Kalender der Streutalallianz zu finden sind. Ob Kultur, Natur oder Kulinarik, hier gibt es für jeden etwas. Natürlich gibt es auch viele Möglichkeiten in der Streutalallianz zu feiern.

Der Veranstaltungskalender der Streutalallianz kann als PDF-Dokument runtergeladen werden.

Nichts passendes gefunden? Die Streutalallianz bietet neben den zahlreichen Veranstaltungen auch weitere Freizeitangebote an. Sie können in der nebenstehenden Tabelle abgerufen werden.

Jahresrückblick 2022

In der letzten Sitzung im Jahr 2022 warf die Streutalallianz einen Blick auf die Geschehnisse des Jahres zurück. Diese können im Sitzungsprotokoll vom 13.12.2022 nachgelesen werden.

KlimaRhön

Die Streutalallianz und Vertreter verschiedener Bereiche in der Region unterstützen das Forschungsvorhaben KlimaRhön bei der Frage, wie auch zukünftig die Wasserversorgung im Streutal bei Extremsommern gewährleistet werden kann.

Bewerbung Regionalbudget 2023

Vom 01.10.2022 bis 30.11.2022 können Projektanfragen für das Regionalbudget 2023 gestellt werden. Alles Wissenswerte finden Sie hier.

Flächensparen in Unterfranken

Gemeinsam mit anderen Akteuren sucht die Streutalallianz ständig nach neuen und kreativen Ideen, wie die Bürgerinnen und Bürger sowie Bauherrinnen und Bauherren für das Thema Innenentwicklung zu begeistern. Denn jedes sanierte Gebäude und jeder reaktivierte Leerstand stärkt nicht nur die Kommune, sondern trägt auch zum Natur- und Klimaschutz bei. Durch die Sanierung werden weniger neue Rohstoffe verbrauch und weniger neue Flächen in Anspruch genommen als bei einem kompletten Neubau.

Deshalb nahm die Streutalallianz am 11.10.2022 in Haßfurt bei einem unterfrankenweiten Austausch von Regionalmanagern und Umsetzungsbegleiter gemeinsam mit den Flächensparmanagerinnen der Regierung von Unterfranken teil.

Hier wurden neben allgemeinen Infos auch zwei Vorzeigeprojekte vorgestellt. So zeigte Sonja Gerstenkorn, die Regionalmangerin des Landkreises Haßberge, verschiedene Maßnahmen zur Leerstandsaktivierung auf, z. B. wurde eine Kunstausstellung in leerstehenden Gebäuden ausgestellt. Örtliche Künstler hatten die Gelegenheit ihre Werke zu auszustellen und die Besucher konnten sich gleichzeitig über die leerstehenden Immobilien informieren. Eine Immobilie konnte bereits verkauft werden. Weiterhin finden regelmäßig Tage der Innenentwicklung statt, bei der sanierte Gebäude besucht werden können. Die Besitzer informieren gerne über den Prozess. Zukünftig soll ein Podcast erstellt werden, bei dem Besitzer von sanierten Gebäuden und Architekten über den Reaktivierungsprozess von Leerständen berichten.

Der zweite Redner war Michael Breitenfelder von der ILE-Region Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz. Die kommunalen Vertreter planten ursprünglich einen gemeinsamen Gewerbeflächenpool, um ihre bereits erschlossenen Gewerbeflächen besser und einheitlicher Vermarkten zu können. Obwohl ein langwieriger Prozess durchlaufen wurde, konnte die ursprüngliche Idee nicht vollständig umgesetzt werden. Trotzdem ist man mit dem Lernprozess zufrieden, da alle Beteiligten die gemeinsam erarbeiteten Standards weiterbehalten und weniger bis keine neuen Gewerbeflächen auszuweisen. Weiterhin konnten Reaktivierungsmaßnahmen erfolgreich durchgeführt werden. 

Entführt/Verführt

In diesem Jahr kann die Nurdemer Laienbühne e. V. endlich wieder eine sehr unterhaltsame Komödie vorstellen.

,,Undank ist der Welten Lohn! Mattes hat sein ganzes Arbeitsleben bei „Grobe u. Sohn“ verbracht. Seine Erfindungen haben den Chef reich und die Firma groß gemacht. Zum Dank wirft man ihn kurz vor der Rente raus. Nicht mit Mattes!…“

Man darf also schon sehr gespannt sein. Die Streutalallianz wünscht allen Schauspielerinnen und Schauspielern sowie allen Besucherinnen und Besuchern viel Spaß bei den Aufführungen.

Termine:
Samstag 12.11.22 – 19:30 Uhr
Sonntag 13.11.22 – 17:00 Uhr
Freitag 18.11.22 – 19:30 Uhr
Samstag 19.11.22 – 19:30 Uhr

Der Kartenvorverkauf beginnt am 24.10.22 bei Familie Griebel telefonisch unter 09779/6375.

Ein Abschied und ein herzliches Willkommen

Für mehr als sieben Jahre begleitete Herr Kuhn die Bürgermeister und die Streutalallianz. Er unterstützte von Anfang an bei dem Vorhaben, die Region gemeinsam für die Zukunft zu gestalten. Gemeinsam mit ihm wurde das Streutal tiefgründig analysiert. Es wurde nicht nur die Region als Ganzes untersucht, sondern auch jede einzelne Kommune. In der Auftaktveranstaltung und in den Bürgerworkshops 2016 erklärte er leichtverständlich einem breiten Publikum die ländliche Entwicklung und die Vorzüge einer Integrierten Ländlichen Entwicklung. Durch seine Bemühungen konnten zahlreiche Maßnahmen für die verschiedensten Bereiche erarbeitet werden. Dank ihm entstand hierdurch das von allen Seiten hochgelobte ILEK, der „Fahrplan“ für die Zukunft. Das ILEK ist so gut, dass letztes Jahr bei der ILE-Zwischenevaluierung festgestellt wurde, dass es nach wie vor aktuell ist und alle Bereiche abdeckt. Die Streutalallianz e. V. musste nach der Fertigstellung keine weiteren Untersuchungen in Auftrag geben.

Mit Herrn Kuhns tatkräftiger Unterstützung konnte bereits zu Beginn der Gründung der Streutalallianz  im Jahr 2019 ein Allianzmanagement eingerichtet und mit der Erstellung des Kernwegenetzkonzeptes begonnen werden, das auch 2020 erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Umsetzungsbegleiterin Frau Kokula als auch die aktuellen und ehemaligen Bürgermeister schätzen Herrn Kuhn sehr. Herr Kuhn gibt wertvolle Hinweise, auf welche Punkte bei welchem Projekt geachtet werden soll. Aber nicht nur das, er war für die Streutalallianz immer erreichbar und konnte auch bei nahenden Fristen schnell Auskunft geben. Dafür sind die Mitglieder der Streutalallianz ihm sehr dankbar.

Für das Kernwegenetz fuhr er jeden noch so kleinen Weg im Streutal ab. Er kennt somit jeden einzelnen Winkel in der Region so gut wie seine Westentasche.

Herr Kuhn engagierte sich seit Beginn des Vorhabens mit Leib und Seele für die Belange der Streutalallianz. Er plante alle Vorhaben vorausschauend und achteten dabei auf die Finanzen. Seine ruhige, sachliche und deeskalierende Art und Weise gefiel allen sehr, sodass immer eine Lösung gefunden werden konnte, mit der jeder einverstanden war. Er war und ist bei jeder Sitzung immer willkommen. Die langjährigen Erfahrungen, die er in seiner Amtszeit sammelten, kamen der Allianzarbeit stets zu Gute.

Die Streutalalliaz  wünscht Herr Kuhn einen wohlverdienten, ruhigen und erholsamen Ruhestand. Mögen er ihn lange genießen können.

 

Gleichzeitig durfte die Streutalallianz Herrn Baurat Michael Manger vom ALE Ufr. als neuen ILE-Betreuer begrüßen. Herr Manger ist Vermessungs-Ingenieur und arbeitet seit 1996 am ALE Ufr. Seit 2012 begleitet er Dorferneuerungen und Waldneuordnungen. Die Mitglieder der Streutalallianz sind schon sehr gespannt auf die zukünftige gemeinsame Zusammenarbeit.

23. Hausener Apfelmarkt

Am Sonntag, 16.10.2022 findet von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr der 23. Hausener Apfelmarkt rund um den Kirchplatz in Hausen statt. Streuobstwiesenbesitzer, die ihre Äpfel, Birnen usw., am Apfelmarkt zum Verkauf anbieten möchten, gerne auch andere Anbieter von regionalen Produkten, werden gebeten, sich bis Sonntag, 09.10.2022, bei Herrn Adam Zentgraf, Tel. 09778 1479, oder Herrn Bürgermeister Friedolin Link, Tel. 0171/7732249, zu melden. Es wird nochmals eindringlich darauf hingewiesen, dass nur Vermarkter zugelassen werden, die auch im Marktbereich (um den Kirchplatz) ihre Verkaufsstände aufstellen. Außerhalb dieses Bereiches werden keine Vermarkter zugelassen.

Großes Marktfest

Die historische Altstadt Fladungen putzt sich heraus und es herrscht eine fröhliche und festliche Atmosphäre. Die gesamte Innenstadt mit ihren Straßen, Gässchen und Plätzen wird zum Marktplatz am 18. September 2022 ab 11.00 Uhr. Für die Kinder wird der Fun-Jumper und die Spielstraße geboten, während die Erwachsenen durch die Stände schlendern.

 Die Altstadt von Fladungen verwandelt sich in einen großen, bunten Festplatz. Dann kommen sie wieder alle zusammen, die Händler, Handwerker, Musiker und Schausteller. Um Punkt 11.00 Uhr öffnen die Händler ihre Marktstände und rüsten sich für den Ansturm der großen Besucherschar. Für das leibliche Wohl sorgen die Fladunger Vereine mit Spezialitäten vom Grill, dem legendären Zwiebelplootz oder Kesselfleisch. An verschiedenen Plätzen spielen Musiker und verströmen Feststimmung. Seit mehr als 25 Jahren feiert man in Fladungen das Große Marktfest, das längst zu den Höhepunkten der Rhöner Heimatfeste zählt und als eines der schönsten in der ganzen Region gilt.

Auf dem Marktplatz spielen die Musikvereine Heufurt und Fladungen auf und man kann sich vom Drumcorps „schlagARTig“ der Kreismusikschule mitreißen lassen. Ein appetitanregender Duft von Gegrilltem, Steckerlfisch, Kesselfleisch, Zwiebelplootz –frisch aus dem Steinbackofen-, Kaffee und Kuchen, der über dem ganzen Marktgeschehen liegt, machen Hunger auf die Rhöner Spezialitäten.

3. Bayerische Demenzwoche

Fit in jedem Alter und ein attraktives Streutal für jede Generation. Das hat sich die Streutalallianz zur Aufgabe gemacht. Deshalb unterstützt die Allianz die Initiativen der ,,3. Bayerischen Demenzwoche“ und den Aktionsmonat Oktober des Landkreises Rhön-Grabfeld mit verschiedenen Aktionen. So wird in Mellrichstadt ein Vortrag über Hospitz angeboten, in Bastheim Achtsamkeitsyoga, in Nordheim v. d. Rhön und Ostheim v. d. Rhön finden verschiedene Bewegungstage statt oder in Fladungen ,,Backen wie früher“ und Seniorentanzkreise.

 

Die weiteren Einzelheiten können in den nebenstehenden Broschüren abgerufen werden.

Fotoaktion E-Bike-Runden

Gemeinsam mit den Nachbarallianzen erweiterte die Streutalallianz die E-Bike-Ladeinfrastruktur und entwickelten E-Bike-Rundrouten durch den gesamten Landkreis Rhön-Grabeld.

Streutalrunde Teil der Komoot-Kampagne Nachhaltigkeit/E-Bike

Franken stellt sich als nachhaltiges Reiseland vor. So trifft es sich gut, dass die Streutalallianz ihre E-Bike-Ladeinfrastruktur ausgebaut hat. Deshalb freut es uns sehr, dass unsere Bemühungen mit der Streutalrunde als Teil der Komoot-Kampagne von FrankenTourismus gewürdigt werden. Vom 01.09. bis 30.09. stehen insgesamt 16 E-Bike-Strecken in Franken im Fokus, die die unterschiedlichen Landschaften und Besonderheiten Frankens beispielhaft zeigen. Diese Runden versprechen insgesamt ca. 49 Stunden Fahrradspaß, zeigen auf 841 km Strecke die Vielfältigkeit Frankens mit 7.860 Höhenmetern, die mit den tollen Aussichten die Anstrengungen entschädigen.

Um den nachhaltigen Tourismus zu fördern, können die Runden mit der Bahn erreicht werden oder je nach Wohnort an jedem Punkt entlang der Route begonnen werden. Bahnhalte entlang der Streutalrunde sind in Mellrichstadt und in Bad Neustadt. Das Besondere an der Strecke durchs Streutal ist, dass diese auch gut mit Fahrrädern ohne E-Bike erkundet werden kann. Für die E-Bike-Fahrer stehen entlang der Strecke bzw. in jedem der elf Mitgliedskommunen kostenlose E-Bike-Ladestationen zur Verfügung. Diese können in der Übersichtskarte eingesehen werden.

Die Anreise mit E-Bike und/oder öffentlichen Verkehrsmitteln hinterlässt einen geringeren CO2-Fußabdruck als die Nutzung des PKW und garantiert doch Flexibilität am Reiseort.

 

 

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Zukunftsdialog Heimat Bayern

Um den Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern, der Staatsregierung und weiteren Akteuren weiter auszubauen, haben die zwei Bayerischen Staatsministerien der Finanzen und für Heimat sowie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Mitte März 2022 einen breit angelegten „Zukunftsdialog Heimat.Bayern“ für einen konstruktiven und ideenreichen Austausch in Zukunftsfragen unserer bayerischen Heimat gestartet. Neben einer Umfrage, bei der man Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Projektideen nennen konnte, wurden in jedem Regierungsbezirk Regionalkonferenzen ausgetragen. In Unterfranken fand er im Bayerischen Staatsbad Bad Kissingen am 20.05.2022 statt. Auch die Streutalallianz e. V. war mit ihrer Umsetzungsbegleitung Frau Kokula vertreten und regte persönlich bei Frau Staatsministerin Michaela Kaniber Ergänzungen für die ILE-Arbeit an.

Im Mittelpunkt dieses Dialogprozesses stehen die Bürgerinnen und Bürger in Bayern als wichtige Impulsgeber.

Original Foto Zukunftsforum Heimat Bayern 20.05.2022 (Foto: Kokula, Streutalallianz e. V.)
Zukunftsforum Heimat Bayern 20.05.2022 (Foto: Kokula, Streutalallianz e. V.)

19. ILE-Netzwerktreffen in Unterfranken

Rund 40 Akteure der Ländlichen Entwicklung trafen sich am 17. Mai 2022 in der NES-Allianz im Gemeindehaus Salz. Die Streutalallianz e. V. war selbstverständlich auch vertreten. Neben fachlichen Vorträgen zu den Themen Klimaschutz und virtuelle Gemeindewerke, widmeten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Workshops auch den Themen „Chancen und Risiken der digitalen Transformation“ und „Möglichkeiten der interkommunalen Landschaftspflege“. Selbstverständlich gab es auch Raum für Austausch der ILE-Umsetzungsbegleiter und Betreuerinnen und Betreuer des ALE Unterfranken. Das Tagesprogramm fand mit einer Besichtigung der interkommunalen Schlauchpflegeanlage im Feuerwehrhaus Salz seinen Abschluss.

Autonom im Streutal

Vertreter der Streutalallianz sowie Mitglieder der Projektgruppe ÖPNV im Streutal hatten am 06.05.2022 die Möglichkeit auf Einladung von ZF am Shuttle-Event von ZF in Schweinfurt teilzunehmen. Sie durften im autonomen Shuttle mitfahren und erfuhren an den verschiedenen Stationen Einzelheiten über den technischen Stand, die baulichen Anforderungen, die Einsatzbereiche und die derzeitigen Einsatzorte, z. B. an den Flughäfen in Amsterdam oder Brüssel.

Die Bürgermeister fühlten sich zu jederzeit sicher und waren sehr erfreut, über die Geschwindigkeit von 40 km/h im Stadtverkehr und 60 km/h außerhalb von Ortschaften. Auch von der Materialverarbeitung und der Qualität der baulichen Umsetzung sind sie begeistert. Bis zu 22 Personen haben im Bus platz. Bei der Veranstaltung knüpften die Vertreter der Streutalallianz Kontakte mit ZF.

An der Veranstaltung nahmen Allianzvorsitzender Martin Link (Bürgermeister Stockheim), Umsetzungsbegleitung Gertraud Kokula, die Bürgermeister Michael Kraus (Mellrichstadt), Thomas Fischer (Nordheim v. d. Rhön), Tobias Seufert (Bastheim) sowie Vertreter der Projektgruppe ÖPNV im Streutal teil.

Aktionswoche Zu Hause daheim

Die Streutalallianz nimmt an der vierten Aktionswoche ,,Zu Hause daheim“ mit einer Veranstaltung am 09.05.2022 in der Kulturscheune in Nordheim v. d. Rhön teil (s. rechts). Das Projekt DeinHaus 4.0 Unterfranken aus Bad Kissingen stellt eine Auswahl an Assistenzsystemen vor, die im eigenen Zuhause einfach zur Anwendung kommen können. Der Fokus liegt dabei auf der Praxis. Einige vorgestellte kleine technische Hilfsmittel können angeschaut und ausprobiert werden (z. B. Sensoren, Herdabsicherung etc.). Zur Visualisierung werden Bilder gezeigt. Zudem findet ein Rundgang durch die verschiedenen Wohnräume der virtuellen Musterwohnung statt.

Das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales beschreibt die Aktionswoche folgendermaßen:

2022 wird zum vierten Mal die Aktionswoche zum Thema selbstbestimmte Wohnformen im Alter vom 6. bis 15. Mai 2022 ausgerichtet. Ab sofort sind daher bayernweit Akteure (wie Kommunen, soziale Organisationen und Initiativen) eingeladen, sich mit eigenen Veranstaltungen an der Aktionswoche zu beteiligen. Dabei werden Sie mit verschiedenen Materialien und Vorlagen, wie Plakaten oder Give-Aways durch das Sozialministerium unterstützt. Die gemeldeten Veranstaltungen werden ab April 2022 in unserem Online-Veranstaltungskalender veröffentlicht werden.

Energiegeladen Rhön und Grabfeld erfahren

In den letzten Jahren stieg sowohl das Interesse für E-Bikes und Pedelecs als auch für die Wiederentdeckung der Heimat.

Die vier kommunalen Allianzen des Landkreises Rhön-Grabfeld wollen beide Trends verbinden, und haben dazu das Netz der E-Bike-Ladestationen deutlich verdichtet. So werden im Gebiet der NES-Allianz, der Streutalallianz, der Allianz Fränkischer Grabfeldgau und der Kreuzbergallianz zahlreiche neue E-Bike-Ladestationen entlang der Fahrradwege, an Rastplätzen oder Plätzen mit Sehenswürdigkeiten und Gastronomie neue Ladestationen aufgestellt, gut erkennbar durch die Aufschrift „Hier neue Energie tanken! Energiegeladen Rhön und Grabfeld erfahren“. Um die Schönheit der eigenen Heimat neu zu entdecken, laden vier Rundtouren dazu ein, die Kommunen und Geheimtipps der vier Allianzen gemütlich zu erfahren und zwischendurch neue Energie zu tanken.

Bei der Beschaffung und Vermarktung werden die vier Allianzen freundlicherweise vom Überlandwerk Rhön und der Rhön GmbH unterstützt. 

Au backe… KACKE!

Beim Spazieren durch die Streutalallianz oder beim Spielen auf den Spielplätzen entdeckt man sie überall: Hundekothaufen. Sie bieten allerdings keinen schönen Anblick und nicht nur Kinder können leicht in den Hundekot treten. Deshalb startete die Streutalallianz eine humorvolle Aktion, um die Hundebesitzer zu sensibilisieren, die Ausscheidungen ihrer Vierbeiner ordnungsgemäß in die Mülleimer zu entsorgen. 

Die Aktion wurde von Ostheims 1. Bürgermeister Herrn Steffen Malzer initiiert und von TexT Design entworfen. Selbst die Schilder wurden in der Streutalallianz gedruckt. Somit ist die Umsetzung ein wahres Allianzprodukt. 

Die Schilder mit einheitlicher Gestaltung wurden bereits im gesamten Allianzgebiet aufgehängt.

Erziehung junger Straßenbäume

Die Streutalallianz e. V. organisierte gemeinsam mit Herrn Georg Hansul einen Baumschnittkurs für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauhöfe.

Förderanfragen für Ökoprojekte

Die Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld ruft – unter dem Vorbehalt der Bewilligung durch das Amt für ländliche Entwicklung – zur Einreichung von Förderanfragen für Kleinprojekte im Rahmen des „Verfügungsrahmens Ökoprojekte“ auf.

 
Am 13.12.2021 beschloss der Kreistag Rhön-Grabfeld einstimmig die Nutzung des Verfügungsrahmens Öko-Projekte. Damit hat die Öko-Modellregion 2022 erstmals die Möglichkeit Kleinprojekte im Bio-Bereich mit insgesamt 50.000 € zu fördern.
Gefördert werden ausschließlich Projekte, die den Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten voranbringen und/oder das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel stärken.
Das Kleinprojekt darf ein Gesamtvolumen von 20.000 € nicht übersteigen und mit der Durchführung wurde noch nicht begonnen. Der maximale Fördersatz beträgt 50% (max. 10.000 €).

Sie haben eine Idee für ein Kleinprojekt, das den regionalen Ökolandbau stärkt, die Versorgung mit bio-regionalen Lebensmitteln verbessert, eine Lücke in der Wertschöpfungskette eines Lebensmittels schließt oder das Bewusstsein für regional-biologische Kreisläufe stärkt?

  1. Passt die Projektidee zu den Förderkriterien? (siehe Aufruf zur Einreichung von Förderanfragen für Öko-Projekte)
  2. Antrag bis spätestens zum 20.02.2022 stellen
  3. Bei erfolgreicher Auswahl: Umsetzung und Abrechnung bis zum 20.09.2022

Die Auswahl der Projekte erfolgt durch ein Entscheidungsgremium der Öko-Modellregion, anhand der im Aufruf aufgeführten Kriterien.

Alle wichtigen Informationen zur Antragsstellung finden Sie unten unter Downloads: „Aufruf zur Einreichung von Förderanfragen für Kleinprojekte“.

Alle Antragsunterlagen und Merkblätter finden Sie im Förderwegweiser des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF)
(II: Verfügungsrahmen Ökoprojekte; Reiter: „Antragstellung Kleinprojektträger“)

Wir freuen uns auf Ihre Projektideen und unterstützen Sie gerne bei Fragen rund um die Antragstellung!
Projektmanagement Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld,
Dr. Maike Hamacher, Tel. 09771 94 691, maike.hamacher@rhoen-grabfeld.de

Bitte beachten Sie: Das Büro der Öko-Modellregion ist vom 24.12.2021 bis einschließlich 06.01.2022 nicht besetzt.
Fragen zu den Ökoprojekten können in diesem Zeitraum nicht beantwortet werden.

Bewerbungsstart Regionalbudget 2022!

Ab sofort bis zum 20.2.2022 können die Förderanfragen für ein Kleinprojekt über das Regionalbudget 2021 bei der Streutalallianz e. V. eingereicht werden.

Regionalbudget 2021

Auch 2021 konnten sich die Teilnehmer der Projektbereisung Regionalbudget 2021 von den tollen Vorhaben überzeugen.

EUTB-Sprechtag

Wieder Beratungsangebot im Streutal für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen möglich

ILE-Zwischenevaluierung

Anfang Oktober (01./02.10.2021) überprüften die elf Allianzgemeinden gemeinsam mit den Verwaltungen die Aktualität des derzeitigen Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) und besprachen, wie man in der nächsten Förderperiode ab 2022 weiter vorgehen möchte. Gemeinsam mit dem ILE-Betreuer Herr Kuhn (ALE Ufr.) und den beiden Moderatoren Herrn Dr. Bickert (ALE Ufr.) und Herr Schäfer (Architektur Transform) erarbeiteten die elf Gemeindevertreter das weitere Vorgehen und übernahmen Projektarbeiten zu verschiedenen Themen, die im Aktionsplan aufgeführt wurden. 

Die Stimmung und die Zusammenarbeit war hervorragend und sehr harmonisch. Bei den gemeinsamen Mittagessen und einem Abendessen konnte der Zusammenhalt zwischen allen gestärkt werden. Das kollegiale Miteinander wurde von allen Beteiligten sehr geschätzt.

Am Freitag wurde mit einer Vorstellungsrunde der Seminarbeteiligten begonnen und die Erwartungen an das Seminar sowie die Lieblingsorte im Allianzgebiet und die Lieblingsprojekte abgefragt. Danach fasste Herr Kuhn den Entstehungsprozess der ILE Streutalallianz und die Erarbeitung des ILEKs für alle zusammen. Anschließend stellte die Allianzmanagerin alle bisherigen Projekte nach Handlungsfeldern vor und gab Auskunft über den Umsetzungsstand. Weiterhin erläuterte sie, welche Projekte in Zukunft umgesetzt werden und welche davon bereits in Planung sind. Besonders die neuen Bürgermeister stellten fest, dass schon sehr viele Vorhaben innerhalb der letzten 2,5 Jahre umgesetzt und auch abgeschlossen werden konnten. In Zukunft soll der Kontakt zu Einheimischen und Touristen weiter persönlich ausgebaut werden. Nach dem Impulsvortrag der Allianzmanagerin wurden ALLE Vorhaben im ILEK in Gruppenarbeit bewertet: sehr wichtig, etwas wichtig/keine Einheitlichkeit und nicht mehr wichtig. Die Projekte, die nur mit sehr wichtig bewertet wurden, wurden wiederum mit wichtig und dringlich bepunktet. Daraus entwickelte sich der Aktionsplan für die Zukunft.

Am zweiten Tag gab es zunächst eine Zusammenfassung des ersten Arbeitstages. Danach wurden in Gruppenarbeiten mit Hilfe der Fadenkreuzmethode sechs Themen weiter ausgearbeitet: Jugendworkshop, ÖPNV, medizinische Versorgung, Innenentwicklung, Wander- und Radwege und gemeinsame Infrastruktur. Hierbei wurde zunächst der Status Quo skizziert, dann wurde gefragt, wie die jeweilige Situation aussehen soll und wie die Lösung aussieht. Gleichzeitig wurde hinterfragt, was die Allianz an der bisherigen Umsetzung hindert. So konnte für die zukünftige Bearbeitung schon während des Seminars das Vorgehen geplant werden.

Zum Abschluss des Seminars wurde der Aktionsplan erarbeitet und für jedes Thema sind nun ein oder zwei Bürgermeister für die Bearbeitung zuständig. Die Erwartungen an das Seminar konnten erfüllt werden. Mit der Umsetzung neuer Vorhaben wurde bereits begonnen und laufende Projekte werden vertieft.

Die Zwischenevaluierung war somit ein voller Erfolg!

English Information

The Streutalallianz e. V. provides English information about the history, work and projects of the Streutalallianz.

Verabschiedung der Ehemaligen

Mit 1,5 Jahren Verspätung konnte die Streutalallianz ihren ehemaligen Allianzbürgermeisterinnen und -bürgermeistern einen würdigen Abschied bei der Allianzsitzung am 27.09.2021 in der Grenzlandhalle Fladungen bereiten und sich dabei für die langjähre Zusammenarbeit bedanken. Sie waren die Weggefährten in den Anfängen der Streutalallianz und konnten somit viele Projekte auf den Weg bringen. Ein von vielen gelobtes Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK), bei dem selbst nach über 2,5jährigen Nutzung weiterhin alle Projekte aktuell sind, Einführung des EUTB-Sprechtages oder die Realisierung des Kernwegenetzkonzeptes stehen beispielhaft für die umgesetzten Vorhaben während ihrer Amtszeit. 

In diesem Zusammenhang stellten auch Allianzvorsitzender Herr Martin Link, Friedolin Link (1. Bürgermeister Hausen) und Herr Baudirekt Kuhn (ALE Ufr.) als langjährige Kollegen das herausragende Engagement des ehemaligen Bürgermeisters Herr Streit (Stadt Mellrichstadt) besonders hervor. Bereits bei der Allianzsitzung im Juni 2021 wurde einstimmig vom Gremium beschlossen, Herrn Streit als Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Er ist jederzeit eingeladen, bei den Allianzveranstaltungen und -exkursionen teilzunehmen.

Als kleines Dankeschön für die jahrelange gemeinsame Allianzarbeit überreichte Herr Martin Link im Namen der Streutalallianz jeder und jedem der ehemaligen Weggefährten einen Präsentkorb mit Produkten aus der Streutalallianz und mit Andenken an die Streutalallianz.

Nach den Festlichkeiten gab es zunächst Kaffee und Kuchen, bevor mit einem gemeinsamen Abendessen weitergefeiert wurde.

Alle freuten sich über das Wiedersehen und es wurde viel über die gemeinsame Zeit gelacht.

Natürlich sind unsere ehemaligen Allianzbürgermeisterinnen und Allianzbürgermeister weiterhin in und für unsere Region im Einsatz, z. B. sind sie Mitglieder im Entscheidungsgremium der Streutalallianz, Wanderwegewarte oder in weiteren regionalen Vereinen sehr aktiv.

 

Gute Sanierungsbeispiele

Haben auch Sie ein altes und leerstehendes Gebäude im Streutal liebevoll saniert und somit Ihren Ort weiter aufgewertet? Dann stellen Sie uns Ihre kreative Umsetzung hier vor und inspirieren andere damit!

Preisverleihung Malwettbewerb

Über 90 Kinder und Jugendliche aus allen elf Allianzkommunen nahmen am Malwettbewerb in der Streutalallianz teil. So konnten am 24.07. in der Markthalle in Mellrichstadt die Preise für die untere Rhön und am 29.07.2021 die Preise für die obere Rhön in der Grenzlandhalle überreicht werden.

Seniorenticket 65+

Ab sofort können alle ab 65 Jahren das Seniorenticket erwerben. Damit kann man durch den gesamten Landkreis Rhön-Grabfeld fahren und sogar mit dem Bäderlandbus nach Bad Brückenau und nach Bad Kissingen. Durch das neue Angebot wird eine günstige und bequeme Alternative zum eigenen Auto gewährleistet.

Die Fahrkarte kann in jedem Bus vor Fahrtantritt beim Busfahrer unter Vorlage des Personalausweises gekauft werden. Es kann eine Monatskarte für 32,30 € oder eine Jahreskarte für 365 € erworben werden. Das entspricht eine monatliche Abbuchungssumme vom 30,40 €. Das Jahresabonnement kann bei den örtlichen Busunternehmen angefordert werden. 

Natur unvergesslich

Zusammen eine schöne Zeit verbringen und die Natur mit allen Sinnen erleben, können demenziell veränderte Menschen mit einer vertrauten Begleitperson bei geführten Spaziergängen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Jede Veranstaltung hat ein Thema, das zum Erzählen anregt, Neues entdecken lässt und alte Kenntnisse aufgreift. Die unmittelbare Wahrnehmung der Jahreszeiten durch  fühlen, schmecken und riechen in der Natur stärkt die zeitliche Orientierung demenziell veränderter Personen. Begleitung und Erkrankte habe Erlebnisse auf Augenhöhe. Das stärkt das gegenseitige Vertrauen und ermöglicht gemeinsame positive Erfahrungen. Die Bewegung in der Natur kann die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessern und  die körperliche Leistungsfähigkeit aller Teilnehmer stärken.

Nebenstehend finden Sie die Veranstaltungen ab August 2021

Das Streutal inklusiv

Gemeinsame Arbeitsgruppe aus Allianzmanagerinnen und Quartiersmanagern zur barrierearmen Gestaltung der Region im Einsatz.

Preisverleihung des Malwettbewerbes

Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Teilnehmer des Malwettbewerbes,

das lange Warten auf die Preise hat nun endlich ein Ende! Corona-bedingt kann leider die Preisverleihung erst jetzt stattfinden. Wir möchten eure tollen Bilder würdigen und euch persönlich die Preise überreichen. Dies können wir nun in einem sicheren Rahmen gewährleisten. Des Weiteren nahmen über 90 Kinder aus der gesamten Streutalallianz teil. Unser Entscheidungsgremium hatte es daher besonders schwer, sich zwischen den vielen tollen Bildern zu entscheiden. 

Nachdem alle Kunstwerke einreichten, möchten wir eure Bilder der Öffentlichkeit nicht vorenthalten und sie in einer Kunstaustellung im Streutal präsentieren. In diesem Zusammenhang werden wir euch auch die Preise überreichen.

Corona-bedingt können zur Preisverleihung nur die teilnehmenden Kinder mit Begleitpersonen erscheinen, z. B. Geschwister, Eltern, Großeltern. Die Teilnehmerzahl ist leider beschränkt. Deshalb wird die Preisverleihung an zwei Tagen stattfinden (s. u.). Alle teilnehmenden Familien werden schriftlich benachrichtigt.  Die Kunstausstellung ist dafür für alle zugänglich.

Markthalle Mellrichstadt:

  • Preisverleihung für alle Kinder aus Bastheim, Hendungen, Mellrichstadt, Oberstreu und Stockheim (inklusive deren Ortsteile)
  • Preisverleihung am 24.07.2021 ab 15 Uhr
  • Zur Preisverleihung sind nur die teilnehmenden Kinder des Malwettbewerbs inklusive Begleitperson Corona-bedingt zugelassen, z. B. Kinder mit Eltern, Großeltern oder sonstige Erziehungsberechtigte
  • Anzahl der Teilnehmer bitte per E-Mail an info@streutalallianz.de bis zum 19.07.2021 melden
  • Ausstellung der Gemälde für die gesamte Öffentlichkeit zugelassen
  • Öffnungszeiten am 24.07. und 25.07. jeweils von 14 – 18 Uhr

Grenzlandhalle Fladungen:

  • Preisverleihung für alle Kinder aus Fladungen, Hausen, Nordheim v. d. Rhön, Ostheim v. d. Rhön, Sondheim v. d. Rhön und Willmars (inklusive deren Ortsteile)
  • Preisverleihung am 29.07.2021 ab 17 Uhr
  • Zur Preisverleihung sind nur die teilnehmenden Kinder des Malwettbewerbs inklusive Begleitperson Corona-bedingt zugelassen, z. B. Kinder mit Eltern, Großeltern oder sonstige Erziehungsberechtigte
  • Anzahl der Teilnehmer bitte per E-Mail an info@streutalallianz.de bis zum 19.07.2021 melden
  • Ausstellung der Gemälde für die gesamte Öffentlichkeit zugelassen
  • Öffnungszeiten am 29.07. von 16 – 19 Uhr und am 30.07. von 14 – 19 Uhr

Während der Preisverleihung gelten die derzeit gültigen Corona-Maßnahmen, z. B. Abstand und Maskenpflicht. Die Preisverleihungen werden im Freien stattfinden.

Sollte ein Kind nicht an der Preisverleihung teilnehmen können, so ist es möglich, den Preis und das eingereichte Bild ab August nach Voranmeldung per E-Mail im Büro der Streutalallianz abzuholen.

 

Wir freuen uns schon sehr auf euch!

Gemeinschaftsarbeit

Wie arbeitet die Streutalallianz eigentlich? Das A und O ist natürlich die Netzwerkarbeit und der regelmäßige Austausch zwischen den Allianzkommunen, dem Landkreis, den ordentlichen und fördernden Mitgliedern und v. a.  mit der Bevölkerung. Neben der Arbeit in verschiedenen Projektgruppen ist die Allianzsitzung einer der wichtigsten Möglichkeiten, um sich über Vorschläge, Probleme und deren Lösungen sowie Vorhaben zu informieren und zu beraten. 

Gerne kann jeder Vorschläge für die Projektarbeit an das Allianzmanagement melden: info@streutalallianz.de

Neue fördernde Mitglieder

In unserer Allianzsitzung am 17.05.2021 in der Mehrzweckhalle in Hendungen konnte die Streutalallianz mit großer Freude gleich drei neue Mitglieder in der Streutalallianz e. V. begrüßen! So tritt ab sofort das Autohaus Orf aus Hausen der Allianz als förderndes Mitglied bei und die Rother Bräu GmbH sowie das Rhön Park Hotel als ordentliche Mitglieder. Alle drei Unternehmen sind in Hausen angesiedelt. Da den drei Betrieben unsere Jugend besonders am Herzen liegt, spendeten alle drei zusätzlich großzügige Preise für den Malwettbewerb. 

Die Streutalallianz e. V. freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit und die Fachexpertise. 

Malwettbewerb

Eure Kreativität wird mit vielen tollen Preisen belohnt! Jetzt mitmachen und deine Liebe zum Streutal zeigen.

Neues Mitglied!

Herr Fuchs von der Fuchs Metallbau GmbH aus Fladungen entdeckte bereits viele Allianzprojekte im gesamten Streutal. Von der Arbeit der Streutalallianz e. V. in den verschiedenen Bereichen ist er sehr begeistert. So konnte, z. B. durch das Regionalbudget der Streutalallianz e. V. der Naschgarten an der Stadtmauer in Fladungen und auch das Freibad Fladungen gefördert werden. Auch im Bereich Innenentwicklung profitiert die Stadt von der Streutalallianz, denn so konnte die Allianz bei der Regierung von Unterfranken Gutscheine für Erstberatungen von alten und leerstehenden Häusern für alle Kommunen der Streutalallianz beantragen.

Das gemeinschaftliche Zusammenwirken aller Allianzkommunen für das Wohl der einzelnen Gemeinden überzeugte Herrn Fuchs und beantragte die ordentliche Mitgliedschaft in der Streutalallianz e. V. Mit seiner Unterstützung kann die Streutalallianz e. V. weitere kreative Projekte fördern. Dadurch gewinnt das Allianzleben in vielfältiger Weise. In der Allianzsitzung am 23.02.2021 in Ostheim v. d. Rhön konnten die Bürgermeister das neue Mitglied begrüßen. Als Dankeschön überreichte der Allianzvorsitzende Herr Link das Streutalallianz-Starterpaket.

Die Streutalallianz e. V. freut sich sehr über den Einsatz für die Region und die weitere Zusammenarbeit mit der Fuchs Metallbau GmbH. Da die Allianz auch in Zukunft große und kleine Projekte plant, ist jeder eingeladen, sich bei der Umsetzung zu beteiligen. Alle Informationen über die Mitgliedschaft können hier abgerufen werden.

 

Barrierefreies Wohnen und Bauen

Damit man auch noch im hohen Alter oder mit einer Behinderung lange in der gewohnten Umgebung leben kann, bietet der Landkreis Rhön-Grabfeld verschiedene Beratungsangebote für einen barrierefreien Umbau an.

Gemeinsamer Projektaufruf!

Auch für 2021 starten wieder die vier Allianzen im Landkreis Rhön-Grabfeld einen gemeinsamen Projektaufruf für das Regionalbudget 2021! Ab sofort können sich, z. B. Vereine, Privatpersonen oder Kommunen um das Regionalbudget 2021 bei den Allianzen bewerben. Bis 22.02.2021 können die Bewerbungsunterlagen bei der jeweiligen verantwortlichen Stelle der Allianz eingereicht werden. Alle Einzelheiten und Voraussetzungen zum Regionalbudget 2021 in der Streutalallianz finden Sie auf unserer Internetseite.

Für einen gemeinsamen Pressetermin trafen sich die Vertreter der vier Allianzen im Landkreis beim Fußballfeld in Sulzfeld am Badesee. Der Spielbereich stand symbolisch für alle Projekte, die 2020 über das Regionalbudget in den Allianzen umgesetzt wurden, um unsere Region noch schöner und liebenswerter zu gestalten, als sie ohnehin schon ist.

Auf dem Bild sind zu sehen (v. l. n. r., Foto Regina Vossenkaul/Main Post): Jürgen Heusinger (1. Bürgermeister Sulzfeld und 1. Vorsitzender der Allianz Fränkischer Grabfeldgau), Martin Link (1. Bürgermeister Stockheim und 1. Vorsitzender der Streutalallianz), Gertraud Kokula (Allianzmanagerin Streutalallianz), Silvia Schmitt (Allianzmanagerin Allianz Fränkischer Grabfeldgau), Georg Straub (1. Bürgermeister Hohenroth und 1. Vorsitzender der NES-Allianz), Hannah Braungart (Allianzmanagerin NES-Allianz), Peter Brust (Gemeinde Sandberg und verantwortliche Stelle der Kreuzbergallianz) und Georg Seiffert (1. Bürgermeister Bischofsheim und 1. Vorsitzender der Kreuzbergallianz).

Fröhliche Weihnachtszeit

Auch in diesem Jahr wünscht die Streutalallianz eine wunderschöne und vor allem besinnliche Weihnachtszeit! Besonders jetzt möchten wir uns von diesem Jahr ausruhen und das Erlebte reflektieren. So können wir alle gestärkt ins Jahr 2021 starten! Auch wenn wir nicht, wie gewohnt, unsere Weihnachtsfeiern bei Freunden, bei der Familie oder im Verein verbringen können, kann man in den eigenen vier Wänden die Weihnachtsstimmung genießen.

Das Christkindchen schlägt, z. B. folgendes vor:

  1. Damit wir alle nicht verhungern, sollten wir uns an neuen (Weihnachts-)Rezepten, z. B. für Plätzchen und Kuchen probieren.
  2. Anschließend können wir unser schönes Streutal bei einer romantischen Winterwanderung, einem Winterspaziergang oder bei einer Ski-Langlauf-Tour erkunden. So kommt unser Kreislauf in Schwung und die Kalorien der Weihnachtsleckereien (s. Punkt 1) haben es schwerer, sich auf unsere Hüften zu setzen.
  3. Natürlich muss das Zuhause auch festlich dekoriert werden. So kann selbstgebastelter Weihnachtsschmuck allein oder mit der Familie erstellt und anschließend aufgehängt werden.
  4. Da man dieses Jahr nicht alle Freunde und Familienmitglieder besuchen konnte, freuen sie sich bestimmt über Weihnachtspost. So kann die Karte oder der Brief individuell selbst gestaltet werden oder man verschickt die Ansichtskarte der Streutalallianz.
  5. Die Kinder können auch ans Christkind selbst einen Wunschzettel schicken.
  6. Auch wenn das Jahr 2020 oft anders verlief, als ursprünglich geplant, so gab es sicherlich trotzdem schöne Momente. Um sich dieser bewusst zu werden, kann man eine Liste mit allen schönen und lustigen Momenten 2020 verfassen. Unser Höhepunkt war die Projektbereisung zum Regionalbudget 2020!

Sicherlich fallen Ihnen noch weitere tolle Ideen für eine schöne Adventszeit ein!

 

Die Streutalallianz wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen eine schöne und entspannte Adventszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Lasst uns alle gestärkt aus 2020 herauskommen sowie 2021 weitere Projekte gemeinsam planen und umsetzen.

Streutalallianz-Banner

Die Streutalallianz wird auch in Zukunft viel Öffentlichkeitsarbeit betreiben und für das Streutal werben. Deshalb bestellte sie zwei Banner, die sie an ihrem Stand auf Messen oder an Festtagen zeigen wird. So können schon von Weitem Besucher auf die Streutalallianz aufmerksam gemacht werden. Mit den aufgeführten Kontaktdaten können sich alle über die Streutalallianz informieren oder fragen die Allianzvertreter und die Allianzmanagerin direkt vor Ort.

Die Streutalallianz freut sich schon über Ihre Ideen und Vorschläge. 

Bürgerenergiepreis Unterfranken

Jeder Mensch beeinflusst mit seinem Verhalten die Umwelt. Obwohl eine gesunde Umwelt den Meisten am Herzen liegt, sehen viele Menschen ihre Möglichkeiten zu nachhaltigem Handeln im Alltag nicht. Umso wichtiger sind Vorbilder, die Umweltschutz und nachhaltigen Umgang mit Energie vorleben. Viele Energiehelden, klein und groß, bringen mit ihrem lokalen Engagement die Energiewende voran. Das Bayernwerk und die Regierung von Unterfranken machen sich jedes Jahr auf die Suche nach den Helden der lokalen Energiezukunft, um sie mit dem Bürgerenergiepreis Unterfranken auszuzeichnen. Dadurch erfahren noch mehr Menschen von den vielen Impulsen, die Bürgerinnen und Bürger setzen. In Unterfranken beginnt nun die nächste Bürgerenergiepreis-Runde, bei der uns auch in diesem Jahr wieder die Regierung von Unterfranken unterstützt.

Die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung geht an Privatpersonen, Vereine, Schulen und Kindergärten, die mit ihren Ideen und Projekten einen Impuls für die Energiezukunft setzen. Gefördert werden pfiffige und außergewöhnliche Ideen und Maßnahmen, die einen Energiebezug haben und sich mit den Themen Energieeffizienz oder Ökologie befassen. Ausgeschlossen sind Projekte von Gewerbebetrieben, die deren eigentlichen Geschäftszweck unterstützen (z. B. ein Heizungsbauer, der eine neue Wärmepumpe entwickelt hat).

Die Teilnahmebedingungen, die Online-Bewerbung und Videos der Vorjahressieger sind im Internet unter www.bayernwerk.de/buergerenergiepreis zu finden. Bewerben Sie sich für diesen
Preis und zeigen Sie allen, mit welchen Ideen und Projekten Sie die Energiezukunft vorantreiben. Alle Bewerbungen, die bis zum 7. Mai 2021 hochgeladen werden, nehmen in dieser Bewerbungsrunde teil. Später eingehende Bewerbungen werden im Folgejahr berücksichtigt. Die Gewinner werden durch eine Fachjury benannt, die auch die Höhe des Preisgeldes festlegt. Fragen zum Bewerbungsverfahren beantwortet die Projektverantwortliche des Bayernwerks, Annette Seidel, Telefon 09 21-2 85-20 82, annette.seidel@bayernwerk.de.

Sternenpark, wir sind dabei!

Ein Großteil der Allianzgemeinden ist im Strenenpark Rhön Mitglied. Deshalb erarbeiteten sie für ihre Gemeinden, z. B. energiesparende sowie zielgerichtete Leuchtkonzepte oder minimierten die beleuchteten Werbeschilder. Zum einen tragen sie dadurch zum Artenschutz bei und zum anderen können gleichzeitig die Stromkosten gesenkt werden. Hausen ist sogar Modellgemeinde im Sternenpark Rhön und für ihren Einsatz gegen Lichtverschmutzung in einem Beitrag vom Bayerischen Rundfunkt gelobt worden!

Damit jeder sich über die Sterne und die Themen Lichtverschmutzung und Artenschutz informieren kann, werden nächtliche Sternenführungen angeboten und Sternenbeobachtungsplätze eingerichtet. Für die Streutalallianz ist auch ein Beobachtungsplatz bereits in Planung!

Um weiterhin unbeschwert den Sternenhimmel in der Streutalallianz zu beobachten, kann jeder einzelne zur Minimierung der Lichtverschmutzung beitragen. Hier ein paar Umsetzungstipps:

  • Minimierung der Fassadenbeleuchtung
  • Zeitbegrenzung der Fassadenbeleuchtung
  • Reduzierung/Entfernung von beleuchteter Dekoration im Freien
  • Umstellen von kaltweißer auf warmweiße Beleuchtung mit geringem Blauanteil –> weniger Schädlich für die Netzhaut
  • Beim Umrüsten auf energiesparende LED, dabei auf geringere Lichtmenge achten, als die Vorgängermodelle haben. LED strahlen bei gleicher Stärke heller als andere Leuchten.
  • Energieeffizientestes Leuchtmittel ist Natriumniederdruckdampflampe
  • Punktuell und zielgerichtet beleuchten, z. B. Wege. Lichtstreuung, z. B. in den Garten und in den Himmel, vermeiden.
  • Bedarfsorientierte Beleuchtung durch Zeitschaltung oder Bewegungsmelder
  • auf geschlossene und kaltbleibende Leuchten-Körper achten.

Die International Dark Sky Association hat diese Vorschläge genauer beschrieben. Sie können nebenstehend eingesehen werden.

Neben dem finanziellen Aspekt, der Stromverbrauch kann dadurch stark gesenkt werden, trägt eine Umrüstung oder eine Verringerung der gesamten Leuchtkraft auch ungemein zum Natur- und Umweltschutz bei.

  • Verringerte Unfallgefahr, da weniger blendende Lichtquellen
  • Bessere Sicht in den Sternenhimmel
  • Störung des natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus von Menschen, Tiere und Pflanzen wird verringert
  • Es werden weniger Insekten angelockt als mit einer (starken) Beleuchtung
  • Eindämmung des Insektensterbens.
    –> Viele Insekten orientieren sich beim Fliegen an der Sonne. Sie halten die künstliche Lichtquelle für die Sonne und fliegen so lange um sie herum, bis sie sterben.
    –> Durch geschlossene und kaltbleibende Leuchten-Körper verbrennen die Insekten nicht.

So kann jeder einzelne zum Erhalt der Biodiversität hier in der Streutalallianz beitragen.

Ehrung für jahrzehntelangen Verdienst!

Der Medaillenregen für das Streutal geht weiter! Nachdem schon am 11.09.2020 acht kommunale Politiker aus dem Streutal mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze geehrt wurden, wurde nun auch am 24.09.2020 Hausens Erster Bürgermeister Friedolin Link mit der Medaille in Silber für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung von Bayerns Innen- und Kommunalstaatssekretär Gerhard Eck verliehen.

Herr Friedolin Link ist seit 1984 Erster Bürgermeister der Gemeinde Hausen. Neben vielen großen Baumaßnahmen unter dem Motto ,,Innen statt Außen“, die die Ortskerne Hausen und Roth beleben, setzte er sich auch für die Schaffung von Freizeitanlagen und dem Umweltschutz ein. Dadurch konnte sich die Gemeinde Hausen als Modellgemeinde im Biosphärenreservat Bayerische Rhön beweisen. Bei allen Vorhaben stand der Zusammenhang der Dorfgemeinschaft im Vordergrund.

Politische Stationen von Herrn Friedolin Link:

  • 36 Jahre Erster Bürgermeister der Gemeinde Hausen, seit 1984!
  • 12 Jahre Mitglied des Kreistages Rhön-Grabfeld
  • 28 Jahre Vorsitzender des Wasserzweckverbandes Rother Gruppe

Herr Friedolin Link hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht! Die Streutalallianz ist stolz, so einen engagierten Politiker in ihren Reihen zu haben und gratuliert recht herzlich zu diesem tollen Erfolg!

 

Gemeinsame Informationsveranstaltung

Die Streutalallianz bewirbt die Innenentwicklung in der Region als eines der wichtigsten Handlungsfelder ihres Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes. Deshalb fördert die Allianz u. a. ihre Bürgerinnen und Bürger bereits mit verschiedenen kommunalen Fördermöglichkeiten, wenn diese alte und leerstehende Gebäude im Innenbereich wiederherrichten. So können auch sie aktiv dazu beitragen, die Altorte wiederzubeleben, Leerstände zu beseitigen und somit einer Verödung selbst entgegenwirken.

Damit die Kommunen mit ihren Vertretern auch weiterhin die Innenentwicklung im Streutal vorbildlich voranbringen und ihren Bürgerinnen und Bürgern auch zukünftig hierfür Anreize schaffen können, lud die Streutalallianz am 12.09.2020 Herrn Matthias Simon vom Bayerischen Gemeindetag ein. Er erläuterte für die Ratsmitglieder im Streutal alle Neuigkeiten im öffentlichen Baurecht einschließlich der Innenentwicklung. Doch nicht nur die neuen Gemeinderäte, sondern auch viele mit langjähriger Erfahrung sowie die Bürgermeister ließen sich diese Möglichkeit nicht entgehen und nahmen am Samstag am Seminar von Herrn Simon teil. Über 70 Interessierte kamen deshalb in die Grundschule der Stadt Ostheim v. d. Rhön und lernten die (gesetzlichen) Grundlagen des Planungsrechts, der Innenentwicklung und des Vorkaufsrechts kennen. Als wichtige Werkzeuge für die kommunalen Bauvorhaben sind u. a. zunächst die Analyse der möglichen Probleme, Wissensvermittlung bei allen Beteiligten zum Thema Innenentwicklung, Aufstellen von Satzungen, Aufheben/Neuplanung von Bebauungsplänen und Änderung von Flächennutzungsplänen, Baugebot, Rückkaufs- und Vorkaufsrecht zu nennen. Des Weiteren können die Kommunen Sanierungsgebiete ausweisen. In diesen Bereichen können auch Eigentümer Fördermittel für die Sanierung ihres Gebäudes von der jeweiligen Behörde erhalten.

Das Seminar zum Baurecht und Innenentwicklung für die neuen und wiedergewählten Gemeinderätinnen und -räte wird freundlicher weise vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken gefördert.

Die kommunalen Vertreter der Streutalallianz sind nun für die Zukunft gewappnet. Sie sind jetzt auf den aktuellen gesetzlichen und gestalterischen Stand, ihre Gemeinden und Städte weiterhin modern auszurichten. Dabei werden nicht nur wirtschaftliche bzw. industrielle Aspekte beachtet, sondern auch wohnbauliche und freizeittechnische Punkte. Die elf Streutalallianz-Kommunen können also auch weiterhin ihre Heimat in allen Bereichen nach dem aktuellen Stand planen und bauen. So steht auch in Zukunft die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger in der Streutalallianz im Vordergrund.

Glückwunsch zur Ehrung!

Am 11.09.2020 war es endlich so weit! Gleich acht erste Bürgermeister, stellvertretende Bürgermeister und ehemalige Bürgermeister sowie langjährige Gemeinderatsmitglieder aus dem Streutal wurden für ihre besonderen Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung vom Bayerischen Staatsminister des Inneren, für Sport und Integration Joachim Hermann mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze ausgezeichnet! Diese Ehrung zeigt, dass unsere politischen Vertreter sehr hohes Engagement für unser schönes Streutal zeigen und weiterhin unsere Region noch schöner und liebenswerter gestalten werden. Die Feierlichkeiten zur Verleihung der Medaille fand am Freitag in der Neubaukirche in Würzburg statt, bei der Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann die Auszeichnung den Geehrten überreichte.

,,Personen, die sich insbesondere durch langjährige Tätigkeit als kommunaler Mandatsträger oder in anderen kommunalen Ehrenämtern um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben, werden jährlich vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration mit der Kommunalen Dankurkunde sowie mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Gold, Silber oder Bronze geehrt.“ (vgl. Bayern Portal, 14.09.2020)

Mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze wurden im Streutal folgende Personen ausgezeichnet:

  • Alfred Kaiser, 2. Bürgermeister Hendungen
  • Matthias Liebst, ehemaliger 1. Bürgermeister Oberstreu
  • Dr. Michael Türk, ehemaliger 2. Bürgermeister Oberstreu
  • Ulrich Waldsachs, ehemaliger 1. Bürgermeister Ostheim v. d. Rhön
  • Gerhard Bach, langjähriges Gemeinderatsmitglied Sondheim v. d. Rhön
  • Dietmar Zink, 2. Bürgermeister Sondheim v. d. Rhön
  • Martin Link, 1. Bürgermeister Stockheim 
  • Reimund Voß, 1. Bürgermeister Willmars

Die Streutalallianz bedankt sich ganz herzlich bei allen Geehrten für ihre jahrelange Unterstützung, das Streutal zu stärken, und freut sich auf die weiteren gemeinsamen Projekte!

 

Naturnahe Gärten

In einem Garten kann man sich entspannen, sich künstlerisch entfalten, Tiere beobachten, spielen und vieles mehr. Auf der einen Seite dient er als Oase zur Erholung an einem stressigen Tag, auf der anderen Seite trägt ein Garten zum Erhalt der Artenvielfalt teil, besonders wenn er naturnah gestaltet und bewirtschaftet wird. Hier können alte und fast vergessene Pflanzensorten rekultiviert werden und Tiere aller Art einen Unterschlupf oder ausreichend Nahrung finden. Über so einen liebevoll gestalteten Garten freuen sich nicht nur die Besitzer und die Tiere, sondern auch Spaziergänger, die daran vorbeigehen. 

Wer möchte, kann ab sofort seinen Garten als naturnah zertifizieren lassen. Dafür müssen vier Kernkriterien erfüllt werden und zusätzlich noch einige Kann-Kriterien. Die Zertifizierung kostet 60 € bzw. 40 € für Mitglieder eines Obst- und Gartenbauvereins.

Schulstart in der Streutalallianz

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

am 08.09.2020 geht die Schule wieder los! Endlich kann man nach langer Zeit wieder seine Freunde treffen und gemeinsam lernen – natürlich mit Abstand ;). Bald könnt ihr wieder viel Neues und Interessantes lernen. Bestimmt könnt ihr es kaum erwarten. 

Da es nun am Morgen wieder dunkel wird, passt gut auf euch im Straßenverkehr auf. Zieht helle und reflektierende Kleidung an und achtet gut auf den Verkehr. Nachdem unsere neuen Erstklässler noch unerfahren sind, gilt für alle, besonders auf sie Rücksicht zu nehmen.

Die Streutalallianz wünscht allen einen guten Start ins neue Schuljahr und ganz viel Erfolg. Ihr seid großartig!

Ein Kernwegenetz für die Streutalallianz!

Technischer Fortschritt und der landwirtschaftliche Strukturwandel schreiten ständig voran. Versammlung zum Thema „Neues Kernwegenetz im Gebiet der Streutalallianz“.

Öffentlicher Nahverkehr im Streutal

Eine gute Alternative zum eigenen Auto bieten hier im Streutal der öffentliche Nahverkehr. Fast jeder Ortsteil in der Streutalallianz wird stündlich angefahren. Eine Übersicht über alle Angebote gibt es hier

SOS-Dosen im Streutal

Ein Notfall kann schnell und unerwartet eintreten. Bei Anzeichen kann man entweder noch selbst oder eine Person in der Nähe noch einen Notruf absetzten. Doch dann ist der Patient entweder bewusstlos beim Eintreffen der Rettungskräfte oder kann im Schockzustand nicht mehr alle wichtigen Fragen der Einsatzkräfte beantworten. Zudem muss alles sehr schnell gehen. Was könnte passiert sein? Welche Vorerkrankungen hat der Patient? Welche Medikamente werden in welchen Zeitabschnitten eingenommen? Wer ist die Kontaktperson? Viele Fragen, die im Notfall Leben Retten können. 

Die Notfalldose oder auch SOS-Dose kann in einem Notfall viele dieser Fragen klären. Die SOS-Dose ist meist weiß und hat einen grünen Deckel und einen grünen Aufkleber, auf denen mit weißen Großbuchstaben SOS steht. Mit dieser Dose gibt der Patient selbstständig eine Auskunft über:

  • Art der Medikation und zeitliche Einnahme
  • Kontaktperson mit Kontaktdaten
  • Vorerkrankungen und deren Behandlungen
  • Bild, falls mehrere Personen im Haushalt leben und für mehrere Personen Informationen in der SOS-Dose hinterlegt sind

Mit einem grünen Aufkleber, auf dem mit weißen Buchstaben SOS steht, signalisiert man den eintreffenden Rettungskräften am Türrahmen der Haustüre, dass eine Notfalldose vorhanden ist. Diese Dose wird im Kühlschrank aufbewahrt, da jeder Haushalt einen Kühlschrank besitzt und dieser in der Regel leicht zu finden ist. Nachdem die SOS-Dose schon weit verbreitet ist, halten die Einsatzkräfte schon automatisch Ausschau nach dem SOS-Aufkleber und somit auch nach der Dose.

Der Streutalallianz liegt die Gesundheit ihrer Bürger sehr am Herzen und verweist deshalb auf die Angebote, die es bereits im Allianzgebiet gibt, z. B. das der Malteser in Mellrichstadt. Hier kann jeder zum Selbstkostenpreis von nur 3 € eine Notfalldose erwerben. Dies ist auch im Zusammenhang mit einem Erstehilfekurs möglich.

Kaufen also Sie sich oder Ihren Liebsten eine Notfalldose, bestücken Sie sie mit allen wichtigen Informationen und kleben den SOS-Aufkleber an den Türrahmen Ihrer Haustüre. Es könnte Leben retten!

Start in das Berufsleben

Was mache ich nach meiner Schulausbildung? Diese Frage stellen sich bestimmt viele Jugendliche. Die Streutalallianz möchte ihren jungen Bürgern eine kleine Hilfestellung geben und die Möglichkeiten in der Region aufzeigen.

Probierbäumchen

Die Streutalallianz startet ein Projekt mit großer Geschmacks- und Artenvielfalt!

Interaktive Freizeitkarte

Hier ist der Name Programm! Die Streutalallianz bietet zahlreiche Aktivitäten und Wissensvermittlung rund um das Thema Wasser in der Region. 

Nachschub: Mund-Nase-Masken

In guten wie in schlechten Zeiten hält die Streutalallianz zusammen, so auch während der Corona-Krise. Schon vor der Bekanntgabe der Maskenpflicht ab 27.04.2020 planten Allianzvorsitzender Martin Link und Allianzmanagerin Gertraud Kokula für die Bürger der Streutalallianz einfache Mund-Nase-Masken zu bestellen, die zum Selbstkostenpreis erworben werden werden können. Die ersten sind ab Samstag, 25.04.2020, zu erhalten. Die waschbaren Mund-Nase-Masken schützen zwar nicht vor einer Ansteckung, sie tragen aber dazu bei, die Tröpfcheninfektion für andere zu senken. Der Allianz liegt die Gesundheit ihrer Bürger sehr am Herzen und wünscht sich deshalb: Bleiben Sie gesund!

Bei folgenden Kommunen können sich interessierte Bürger melden:

Fladungen

Einwohnermeldeamt 09778/9191-21 oder 09778/9191-22

Hausen

1. Bürgermeister Friedolin Link: 0171/7732249

Hendungen

Masken werden auf Grundlage der Bestellungen verteilt

   

Oberstreu

Bernd Beck: 09776/707006

Stockheim

 

1. Bürgermeister Martin Link: 09776/6600

Zu den üblichen Öffnungszeiten: Bäcker und Metzger in Stockheim

Frankenweite Vernetzung

Es war eine Premiere! Aus ganz Franken (Ober-, Mittel- und Unterfranken) trafen sich am 19.02. und 20.02. Allianzmanager, um sich zu vernetzen und über die verschiedensten Themen auszutauschen sowie gegenseitig Hilfestellungen zu geben. Die Moderatoren Frau Dr. Christiane Schilling und Herr Johannes Krüger führten die rund 20 Teilnehmer an zwei Tagen durch das Vernetzungsseminar im SDL Klosterlangheim. Hier erarbeiteten die Teilnehmer Ideen bei der Umsetzung zu Projekten in den Bereichen Innenentwicklung, Freizeit und Erholung sowie Grund- und Nahversorgung. 

Der gemeinsame Austausch gefiel allen sehr gut. Von Anfang an war die Stimmung sehr locker und kollegial, sodass einstimmig um eine Wiederholung des frankenweiten Vernetzungstreffen gebeten wurde. Unsere Allianzmanagerin lernte neue Kolleginnen und Kollegen aus Ober- und Mittelfranken und deren Projekte kennen, sodass sie neue Ideen für Vorhaben in der Streutalallianz entwickeln konnte. Welche das genau sind, wird aber noch nicht verraten. Man darf also gespannt sein. Gleichzeitig konnte die Allianzmanagerin von den Erfolgen und Leistungen der Streutalallianz berichten, die die anderen Allianzmanager ebenfalls inspirierten. 

Das Foto zeigt alle Seminarteilnehmer. Es wurde von Herrn Johannes Krüger aufgenommen.

Gemeinsame Aktion der Allianzen

Seit Anfang an arbeiten die vier Allianzen im Landkreis Rhön-Grabfeld beim Regionalbudget zusammen. So war es auch klar, dass man einen gemeinsamen Pressetermin zu diesem Thema veranstaltet, um diese neue Förderung zu bewerben, aber auch um kurz die Besonderheiten vorzustellen. Der Einladung folgten Herr Gerog Stock, der für die Main Post sowie Rhön- und Streuboten schreibt, und Herr Fred Rautenberg vom Streutal-Journal. Die Allianzvorsitzenden und die Allianzmanager beantworteten die Fragen der Journalisten und erklärten die wichtigsten Punkte, die die Bürger beim Beantragen des Regionalbudgets beachten müssen. Jede Allianz beantragte das Regionalbudget für ihre Region.

Das Foto zeigt die Allianzvorsitzenden und die Allianzmanager beim Pressetermin (v. l.): Bürgermeister Georg Seiffert, Bürgermeister Jürgen Heusinger, Bürgermeister Martin Link, Allianzmanagrinnen Silvia Schmitt und Gertraud Kokula, Bürgermeister Georg Straub und Allianzmanager Johannes Wolf (Foto: Fred Rautenberg/Streutal-Joural)

ILE-Netzwerktreffen

Was gibt es Neues im Bereich Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE)? Welche Projekte setzen die Allianz Waldsassengau und die Ökomodellregion Waldsassengau um? Allianzmanagerin Kokula besuchte am 12.02.2020 das ILE-Netzwerktreffen, bei dem sich zahlreiche Allianzmanagerinnen und -manager aus Unterfranken sowie Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken (ALE Ufr.) trafen. Es fand ein reger Austausch zwischen allen über aktuelle Projekte, Förderprogramme und Ideen statt. 

Zunächst begrüßte der Allianzvorsitzende und  1. Bürgermeister Hans Fiederling (Gemeinde Waldbrunn) alle recht herzlich in der Allianz Waldsassengau. Anschließend stellte die Allianzmanagerin des Waldsassengau, Julia Gersberger, den zunehmenden Erfolg der ILE-Netzwerktreffen hervor und berichtete danach über die Geschichte der Allianz Waldsassengau, ihre aktuellen Projekte und zukünftigen Ziele. Frau Gersberger betont die starke Zusammenarbeit mit Herrn Jochen Diener, dem Projektmanager der Ökomodellregion Waldsassengau. Vor dem leckeren Mittagsbuffet, das ausschließlich aus regionalen Produkten hergestellt wurde, informierten Vertreter des ALE Ufr. über verschiedene, aktuelle Themen, z. B. über das Regionalbudget, Evaluierungen der ILE, Begleitung des Wechsels in den Lenkungsgruppen nach der Wahl. Obwohl viel besprochen wurde, blieb trotzdem Zeit, um sich mit anderen Allianzmanagern und Mitarbeitern des ALE Ufr. auszutauschen.

Nach der Mittagspause besuchten die Teilnehmer den Biolandbetrieb Schwab in Remlingen. Hier führte Bio-Landwirt Thomas Schwab über den Hof. Im Anschluss erkärte Herr Diener die allgemeinen Aufgaben einer Ökomodellregion und welche Projekte speziell im Waldsassengau umgesetzt werden. 

Allianzmanagerin Kokula konnte viele neue Eindrücke und Ideen mitnehmen, die sie nun in der Streutalallianz gemeinsam mit allen Interessierten umsetzen möchte. Sei freut sich schon auf das nächste Treffen im Herbst.

(Foto: Allianz Waldsassengau/ K. Schmidt)

Leben im Alter

Viele Menschen wünschen sich, auch noch im hohen Alter in ihrer gewohnten Umgebung zu leben.

13. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung

Am 22. und 23. Januar 2020 fand das 13. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung in Berlin statt und natürlich waren auch der 1. Vorsitzende Martin Link und Allianzmanagerin Gertraud Kokula dabei! Dort informierten sie sich über die aktuelle Problematik im ländlichen Raum und verschiedene Lösungsansätze. Beim Forum besuchten sie verschiedene Vortragsreihen, z. B. zu den Themen Regionalentwicklung im Sinne der Jugendarbeit, Aktivierung der Jugendbeteiligung und ländliche Entwicklung als Grundlage räumlicher Gerechtigkeit. Vor Ort konnten der Vorsitzende und die Allianzmanagerin sich mit den Rednern sowie anderen Teilnehmern austauschen und Lösungsvorschläge erarbeiten.

Allianzmanagerin Gertraud Kokula war besonders begeistert vom ,,Theater der Unterdrückten“ nach Augusto Boal (Legeslatives Theater). Bei einem Projekt der evangelischen Landjugend erarbeiteten Jugendliche aus ganz Deutschland gemeinsam mit Dipl. Pädagoge Harald Hahn hier zwei  kurze Theaterstücke. Diese beschrieben die alltäglichen Situationen von ihnen auf dem Land. Das erste Stück handelte von einem Mädchen, das spontan von ihrer Freundin in die Stadt zu einer Hausparty eingeladen wurde. Doch der letzte Bus in die Stadt fuhr bereits vor einer Stunde und keiner will sie zu der Freundin bringen. Beim zweiten Stück wird ein sehr beliebter Jugendtreffpunkt abgerissen. Der Nachbar, der immer nörgelt, beschwerte sich bei der Stadtverwaltung. Kommen euch die beiden Situationen bekannt vor? 

Das Besondere beim Legislativen Theater? Das Publikum beteiligt sich aktiv an den Lösungsvorschlägen und muss diese auch noch selbst spielen! So können sich alle Beteiligten in die Situation des jeweils anderen hineinversetzten und konstruktiv an Lösungen arbeiten, die alle Seiten zufrieden stellen. Diese Theaterform ist für alle Situationen und gesellschaftlichen Gruppen geeignet, nicht nur für kreative Jugendliche.

Fazit: Der 1. Vorsitzende Martin Link und Allianzmanagerin Gertraud Kokula konnten viele neue Eindrücke und Lösungsvorschläge mit ins Streutal nehmen. Gleichzeitig wurde ihnen auch aufgezeigt, dass die Streutalallianz schon auf dem richtigen Weg ist und werden daher weiter an der Umsetzung von den Projekten des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes arbeiten!

Sport und Freizeit in der Streutalallianz

Bewegung hält jung und fit. Deshalb warten die Gemeinden der Streutalallianz mit einem großen Angebot an sportlichen Aktivitäten auf. Von A wie Angeln bis Z wie Zugfahrt mit dem Rhönzügle ist alles dabei: mit viel Action oder Ruhe und Entspannung, drinnen oder draußen im Freien, alleine oder in einer Gruppe und für jede Altersklasse. Wer nach einer sportlichen Woche einen Ruhetag einlegen möchte, der kann ihn in einen der zahlreichen Museen oder Parks verbringen.

Die Tabelle zum Runterladen bietet einen guten Überblick über das Bewegungsangebot in der Streutalallianz.

Ergebnisse der Schülerbefragung

Die Schülerbefragung wurde nun komplett ausgewertet und Umsetzungsvorschläge wurden erarbeitet. Die Ergebnisse können hier heruntergeladen werden.

Allianzsitzungen

Alle Neuigkeiten und wichtigen Ereignisse werden in den Sitzungen der Streutalallianz besprochen. Die Bevölkerung ist herzlich zu den öffentlichen Sitzungen eingeladen.

ILE-Konzept – Kurzfassung

11 Kommunen im Landkreis Rhön-Grabfeld: Bastheim, die Stadt Fladungen, Hausen, Hendungen, die Stadt Mellrichstadt, Nordheim v.d. Rhön, Oberstreu, die Stadt Ostheim v.d. Rhön, Sondheim v.d. Rhön, Stockheim und Willmars möchten sich den zukünftigen Herausforderungen gemeinsam stellen und die Kooperation unter­einander ausbauen. Ein förmlicher Zusammenschluss zur „Streutalallianz“ ist auf Grundlage des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) avisiert.

Das Konzept enthält für den Gesamtraum aktuelle Handlungsfelder und Leitprojekte sowie Entwicklungschancen und -perspektiven.  Die Erarbeitung des Konzeptes ist ein erster Baustein in der interkommunalen Zusammenarbeit. Durch die Komplexität der zukünftigen Herausforderungen, deren Wirkungskreis weit über die einzelne Kommune hinausweist, ist der interkommunale Dialog dringlicher denn je.

Die immer knapper werdenden finanziellen Mittel, sowohl bei den Kommunen als auch bei potenziellen Fördergebern, setzen mittlerweile einen interkommunalen Abstimmungsprozess voraus, in dem aufgezeigt wird, wie die wenigen Mittel möglichst nachhaltig und effektiv eingesetzt werden können. Mit der Erstellung des ILEKs wurde das Büro SCHIRMER I ARCHITEKTEN & STADTPLANER aus Würzburg zusammen mit dem Büro WGF Landschaft aus Nürnberg im Jahr 2015 beauftragt.

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept – ILEK
Das ILEK hat zum Ziel, die kommunale Zusammenarbeit in verschiedenen Handlungsfeldern auszubauen. Hier geht es um:

  • Die gemeinsame Nutzung vorhandener Potenziale u.a. zur Erschließung von Einsparmöglichkeiten.
  • Entwicklung und Durchführung gemeindeübergreifender Projekte zur Sicherung der Daseinsvorsorge.
  • Schaffung zukunftsfähiger Netzwerke und die verstärkte Nutzung von Synergieeffekten.

Das ILEK dient auch dem zielgerichteten Einsatz der Instrumente der Ländlichen Entwicklung:

  • Integrierte Ländliche Entwicklung
  • Flurneuordnung
  • Unternehmensflurbereinigung
  • Beschleunigte Zusammenlegung
  • Freiwilliger Landtausch
  • Freiwilliger Nutzungstausch
  • Ländlicher Straßen- und Wegebau

Das Buch zum ILEK

Man hat was in der Hand. Das kann man wohl sagen, wenn man ILEK aufschlägt, dieses dicke, 304 Seiten umfassende Gebinde, das der Öffentlichkeit im Mellrichstadts Oskar-Herbig-Halle vorgestellt wurde.

Natürlich ging es nicht um das Buch als solches, sondern um das, was drin steht. Und das hat es in sich, gewaltig sogar. Denn es geht um nichts Geringeres, als um die Zukunft einer ganzen Region, um elf Kommunen, die in etwa entlang der Streu aufgereiht sind – von Bastheim bis Fladungen und Willmars.

 

Streutalallianz_ILEK_Abschlussbericht_WEB

 

Eine Allianz-Managerin

Eine Allianzmanagerin für die Streutalallianz!

Gertraud Kokula wird zukünftig das Team der Streutalallianz verstärken. Erste Erfahrungen mit der Region konnte die studierte Humangeographin bereits während ihres Studium sammeln. Zu verdanken ist Ihr das Marketingkonzept des Rhönexpress-Bahnradwegs, das sie im Rahmen ihrer Masterarbeit entwickelte und sich nun bereits in der Umsetzung befindet.

Neuer Vorsitz

Premiere bei der Streutalallianz

Die neu gewählte Vorstandschaft geht nun ans Werk mit (von links) Schatzmeister Matthias Liebst, dem ersten Stellvertreter Thomas Fischer, dem Vorsitzenden Martin Link und Stellvertreter Reimund Voß.

Wer hat bei einem Marathonlauf die besten Chancen, das Ziel zu erreichen? Doch wohl der Läufer mit Ausdauer. Eher jedenfalls als der, der die lange Distanz in Spurtschnelligkeit bewältigen will. Und dabei den schwindenden Kräften Tribut zollen und aufgeben muss. Folglich hatten die Bürgermeister der elf Gemeinden, die sich zur Streutalallianz zusammengeschlossen haben, stets die erste der beiden Marschrouten vor Augen. Mit der festen Absicht, unter dem Leitsatz „Zukunft gemeinsam gestalten“ das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) umzusetzen – als Leitfaden der nächsten 25 Jahre für die Region.

 

17.01.2019 Neuer Vorsitz